Medwedew: „Mehr Raum für Opposition“

(dpa)

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Kremlchef Dmitri Medwedew hat mehr Raum für die Opposition in Russland gefordert. Die Regierungskritiker müssten im Fernsehen präsenter sein und dürften nicht vom politischen Leben abgeschnitten werden.

Proteste von Regierungskritikern werden zumeist nicht genehmigt und von der Polizei oft brutal niedergeschlagen. Der Präsident widersprach allerdings Vorwürfen, die Demokratisierung Russlands komme nicht voran. Das Land bewege sich «geradewegs in Richtung Demokratie», sagte er.

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Medwedew forderte die Regierungspartei Geeintes Russland von Ministerpräsident Wladimir Putin zu – so wörtlich – mehr «Drive» auf. «Die wichtigste politische Kraft Geeintes Russland sollte nicht nur herrschen, sondern Weisheit, Taktgefühl und Macht beweisen», sagte der Kremlchef.

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Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).