Die Wetterlage und die nach wie vor große Menge an Gletschereis an dem ausgebrochenen Vulkan Eyjafjallajökull lassen für die kommenden Tage keine großen Veränderungen der Aschewolke erwarten, sagen Experten
Die Vulkanaktivität intensivierte sich weiter. Wie Deutschland verlängerten deshalb zahlreiche andere Staaten die Sperrung ihrer Lufträume, Frankreich sogar für die meisten Flughäfen bis Dienstagmorgen.
In Österreich dürfen dagegen seit Montag, 05.00 Uhr, wieder Flugzeuge starten und landen. Seit Donnerstag wurden laut der Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol europaweit mehr als 63.000 Flüge annulliert.
Der Internationalen Flug-Transport-Vereinigung zufolge kosten die Ausfälle die Branche mindestens 150 Millionen Euro pro Tag.
Am Abend wollten die Verkehrsminister der EU-Staaten über Wege aus dem seit Tagen anhaltenden Chaos im Luftverkehr beraten.
(apn)
Siehe auch:
Deutsche Flugsicherung lockert Verbote für sieben Flughäfen
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