Im Irak habe der IS 40 Prozent und im benachbarten Syrien um die 20 Prozent des von ihm besetzten Territoriums abgeben müssen, sagte der US-Sprecher der internationalen Anti-IS-Koalition, Steve Warren, am Dienstag in Bagdad.
Das Bündnis wird von den USA geführt und unterstützt die irakische Armee sowie kurdische Milizionäre unter anderem mit Luftangriffen. Teil der Allianz sind unter anderem Großbritannien, Frankreich und Jordanien. Deutschland hilft kurdischen Kämpfern bei der Ausbildung sowie mit Waffen.
Herrschaft über Mossul
Der IS hat ab 2014 in Syrien und im Irak große Gebiete erobert. Nach und nach mussten die Extremisten aber auch einige Niederlagen einstecken. So wurden sie aus den Städten Tikrit und Ramadi im Irak sowie aus weiten Landstrichen in Nordsyrien wieder verdrängt.
Sie beherrschen aber noch immer die nordirakische Millionenstadt Mossul. Der irakische Regierungschef Haider al-Abadi hatte im Dezember angekündigt, dass der IS 2016 endgültig besiegt werde.
De Maart
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