Nadya Suleman hat es nicht einfach: Die arbeitslose, alleinerziehende Mutter wohnt mit ihren 14 Kindern in einem heruntergekommenen Haus in La Habra, Kalifornien. Die Achtlinge sind zwei Jahre alt, die anderen sechs Kinder alle unter zehn. Nun erzählte sie in einem Interview mit dem US-Magazin InTouch, wie schwierig sich ihr Alltag in der Großfamilie gestaltet.
" class="infobox_img" />Die Kinder kamen am 26. Januar 2009 zur Welt. Sie brachten zwischen 880 und 1470 Gramm auf die Waage. (Foto Reuters)
Suleman wachsen offenbar die Aufgaben über den Kopf. „Ich habe die Babys, sie widern mich an“, sagte sie über die acht Kleinen, die sie im Januar 2009 zur Welt brachte. Aber auch über die anderen sechs Kinder hat sie nichts Gutes zu berichten: „Meine älteren sechs Kinder sind Tiere, ich habe sie immer weniger unter Kontrolle, weil ich keine Zeit habe, sie richtig zu erziehen.“
Man hatte sie gewarnt
Sie fühle sich wie in einem Albtraum gefangen, meint Suleman weiter. „Die einzige Möglichkeit, damit klarzukommen, besteht darin, mich im Badezimmer einzusperren und zu weinen.“ Manchmal sitze sie dort während Stunden und esse sogar alleine auf dem Badezimmerfussboden zu Mittag. Einfach, um ein wenig Frieden und Ruhe zu haben.
Ihr Traum von einer grossen Familie habe sich inzwischen ausgeträumt. Sie sei mit den Nerven und auch finanziell komplett am Ende: „Mein Konto ist um 300 Dollar überzogen, mir fehlt das Geld für die Schule, fürs Essen, für die Hypothek.“ Suleman gibt zu, sogar schon an Selbstmord gedacht zu haben. „Ich kann nicht mehr. Ich liebe sie ja, aber ich wünsche mir so sehr, dass ich sie nicht bekommen hätte“, sagt sie zum Schluss.
De Maart

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