(aktualisiert: 13:00 Uhr)
Details könne er noch nicht präsentieren, dies werde aber bald möglich sein. Rehn sagte, die beteiligten Institutionen hätten in den vergangene Tagen „hart“ mit der griechischen Regierung gearbeitet.
Das geplante mehrjährige Hilfsprogramm werde Griechenland Raum zum Atmen geben und eine wirtschaftliche Gesundung ermöglichen. Die Hilfe gelte nicht Griechenland alleine, sondern der gesamten EU, weil sie der Finanzstabilität diene.
Insgesamt sollen IWF und Euro-Partner Griechenland mit dreistelligen Milliardenbeträgen vor dem Kollaps bewahren.
Nach einem Treffen von Fraktionsvertretern mit IWF-Chef Strauss-Kahn, EZB-Präsident Trichet und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hatten SPD-Fraktionsgeschäftführer Thomas Oppermann und der Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin berichtet, EU und IWF wollten das Rettungspaket für einen Zeitraum von drei Jahren auf 100 bis 120 Milliarden Euro aufstocken.
Der Chef des Internationalen Währungsfonds Strauss-Kahn wollte die Zahlen mit Hinweis auf die laufenden Verhandlungen in Athen nicht bestätigen. Er sprach lediglich von einem Drei-Jahres-Programm und von einem „enormen Defizit“, dessen Rückführung den Griechen „schmerzhafte Einschnitte“ abverlange.
(apn/Reuters)
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