Es bestehe „eine gute Chance, dass die Lufträume über Deutschland und alle internationalen Verkehrsflughäfen bis zum späten Abend verfügbar bleiben“, hieß es weiter.Siehe auch:
Flugverkehr in Europa läuft wieder an
Die allgemeine Sperrung des deutschen Luftraums war in der Nacht zum Mittwoch bis 08.00 Uhr verlängert worden. Sichtflüge seien aber erlaubt, wenn die Wetterbedingungen dies zuließen, erklärte die DFS.
In London-Heathrow landete die erste Maschine nach Angaben von British Airways kurz vor 23.00 Uhr. Polen hat seinen Luftraum am Mittwochmorgen um 07.00 Uhr wieder geöffet.
Neue Standards
Der Präsident der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), Roberto Kobeh, erklärte unterdessen, er halte den Luftraum über Europa für sicher.
„Wenn ich fliegen müsste, würde ich es tun“, sagte Kobeh am Dienstag in New York. ICAO-Generalsekretär Raymond Benjamin kündigte an, die UN-Sonderorganisation wolle weltweit gültige Standards für den Umgang mit Vulkanaschewolken im Flugverkehr erarbeiten.
Dazu werde ein Expertengremium eingesetzt, das festlegen soll, ab welcher Asche-Konzentration eine Gefahr für die Triebwerke von Flugzeugen besteht.
(apn)
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