Mehrere hundert Flüchtlinge haben am Freitag versucht, von Marokko in die spanische Exklave Ceuta vorzudringen. Von ihnen hätten 185 die mit Stacheldraht versehene Grenzsicherungsanlage überwinden können, teilte das Rote Kreuz mit.
Viele Flüchtlinge hätten dabei allerdings Verletzungen erlitten. Zwölf von ihnen hätten ins Krankenhaus gebracht werden müssen, teils mit schweren Knochenbrüchen. Die Flüchtlinge stürmten den Angaben zufolge am frühen Morgen die Grenze. Viele von ihnen versuchten, die mit Stacheldraht versehene Anlage zu überwinden. Andere schwammen durchs Meer.
Immer wieder versuchen Flüchtlinge, in die in Marokko liegenden spanischen Exklaven Ceuta und Melilla zu gelangen, da diese zur EU gehören.
De Maart
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