Die am Freitag bei einem Ministertreffen in Brüssel formalisierte Entscheidung sieht vor, Reise- und Vermögenssperren bis zum 15. September aufrechtzuerhalten. Grundsätzlich hatten sich die Länder darauf bereits Ende Januar geeinigt.
Betroffen von den Sanktionen sind 150 Einzelpersonen sowie 37 Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen, die den Ukrainekonflikt auf die ein oder andere Art angeheizt haben sollen. Zu den prominentesten Namen gehören der stellvertretende russische Verteidigungsminister Arkadi Bachin sowie der Geschäftsmann und Milliardär Arkadi Rotenberg. Rotenberg war früher Judopartner Putins und gilt bis heute als dessen enger Vertrauter. Zu den Betroffenen zählen auch zwei wichtige Teilhaber der Bank Rossiya, die ebenfalls Putin nahestehen sollen.
De Maart

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