Damit sollten die Unruhen in der Hauptstadt ein Ende finden, hieß es. Die Gewalt in Bangkok hat seit Donnerstag 37 Menschen das Leben gekostet. Der Senat hatte am Montag angeboten, zwischen beiden Seiten zu vermitteln, wenn die Kämpfe eingestellt würden. Zuvor war ein weiteres Ultimatum der Regierung an die Opposition abgelaufen, ein besetztes Gebiet im Herzen der Hauptstadt zu räumen.
Die schätzungsweise 5.000 Regierungsgegner, die sich in dem mit Barrikaden geschützten Camp aufhalten, zeigten aber wenig Neigung, der Forderung nachzukommen. Der Machtkampf begann Mitte März, als mehrere Zehntausend Menschen aus verarmten Dörfern in die Hauptstadt strömten und den Rücktritt der Regierung forderten. Diese kam der Protestbewegung entgegen und erklärte sich zu Neuwahlen bereit. Eine Einigung scheiterte aber an Detailfragen.
AP
De Maart
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