BP erklärte aber wenig später, es werde länger dauern, bis man den Ölstrom als Rinnsal bezeichnen könne. Das Unternehmen sei jedoch optimistisch, dass im Laufe der Woche messbare Fortschritte erzielt werden könnten. Suttles sagte weiter, in den kommenden Tagen werde ein zweites Schiff im Katastrophengebiet erwartet, um die Abpumparbeiten zu beschleunigen.
Anfang kommender Woche wird auch US-Präsident Barack Obama zu seinem vierten Besuch in der Ölpest-Region erwartet. Obama werde am Montag und Dienstag in die betroffenen Staaten Mississippi, Alabama und Florida reisen, kündigte das Weiße Haus am Dienstag an.
Seit dem Untergang der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ am 20. April, bei dem elf Arbeiter ums Leben kamen, traten bereits bis zu 189 Millionen Liter Öl ins Meer aus. Dem Präsidenten wurde vorgeworfen, er kümmere sich nicht ausreichend um die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA.
(apn)
De Maart

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