Mittwoch5. November 2025

Demaart De Maart

„Assange sollte ermordet werden“

„Assange sollte ermordet werden“

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Interpol hat einen internationalen Haftbefehl gegen wikileaks-Gründer Julian Assange erwirkt. Er soll in Schweden zwei Frauen vergewaltigt haben. Tom Flanagan, Ratgeber des kanadischen Premierministers Stephen Harper, hat sogar zum Mord an Assange aufgerufen (siehe Video)

Interpol hat am Mittwoch den Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Anssange,  auf seine Liste meistgesuchter Verdächtiger gesetzt. Die Entscheidung der internationalen Polizeiorganisation vom Dienstag war erwartet worden, nachdem die schwedische Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den 39-Jährigen wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung und der Vergewaltigung erlassen hatte. Für den Australier, dessen Aufenthaltsort nicht bekannt ist, dürften länderübergreifende Reisen damit schwieriger werden.

Siehe auch:
Spekulationen über WikiLeaks-Enthüllung drücken BofA-Kurs
Julian Assange droht Strafverfolgung wegen Spionage
Die Vorwürfe in Schweden wurden von zwei Frauen erhoben, die Assange während eines Aufenthalts in Schweden im August getroffen haben soll. Der Wikileaks-Gründer hat seine Unschuld beteuert und von einer Schmutzkampagne gesprochen.

dapd/tageblatt.lu