Aserbaidschan gewinnt gegen Slowenien

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Was lange währt, wird endlich gut. Nach 17 Wahlgängen hat Aserbaidschan den osteuropäischen Platz im UN-Sicherheitsrat errungen.

Die Kaukasusrepublik setzte sich am Montagabend nach einem Abstimmungsmarathon in der Vollversammlung der Vereinten Nationen gegen Slowenien durch. Aserbaidschan wird damit die nächsten zwei Jahre im mächtigsten UN-Gremium sitzen. Vor einem Jahr war Deutschland einer der Sieger und ist damit dieses und noch das nächste Jahr im Rat.

Der Sicherheitsrat besteht aus fünf ständigen und zehn nichtständigen Mitgliedsländern, von denen jedes Jahr fünf ausgewechselt werden. Ein Land braucht zwei Drittel der Stimmen der 193 Mitgliedsländer, also 129. Im ersten Wahlgang waren Guatemala (191), Marokko (151) und ganz knapp Pakistan (129) gewählt worden. Im dritten Wahlgang setzte sich Togo (131) gegen Mauretanien (61) durch.