Das mit fünf Botschaftsmitarbeitern besetzte, gepanzerte Fahrzeug wurde von Schrapnell getroffen.
Der Überfall auf den Franzosen ereignete sich nach Angaben aus Sicherheitskreisen am Rand von Sanaa. Bei dem Täter soll es sich um einen Wachmann der Ölfirma gehandelt haben. Erst im April war der britische Botschafter im Jemen Ziel eines Selbstmordanschlags gewesen.
Der Attentäter sprengte sich in der Nähe des gepanzerten Wagens des Diplomaten in die Luft. Der Botschafter blieb unverletzt. Am Montag war der ranghohe US-Diplomat William Burns zu Gesprächen über die Sicherheitslage im Jemen.
Die USA unterstützen das Land im Kampf gegen Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel, für Militärhilfe an den Jemen hat Washington 150 Millionen Dollar (rund 110 Millionen Euro) bereitgestellt.
(dapd)
De Maart

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