Mittwoch5. November 2025

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Aachen: Karlspreis für polnischen Ministerpräsidenten Tusk

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In der Begründung heißt es, Donald Tusk habe als Streiter für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte den Grundstein für die Wiedervereinigung Europas gelegt.

In dem Interview hob er hervor, dass die Europäische Union mehr Integration brauche. „Wir werden uns selbst, die anderen Europäer und die Kandidaten immer wieder fragen: Teilt ihr unser Wertesystem?

Wollt ihr euch an der Gemeinschaft beteiligen, wo jeder für den anderen einsteht, wo Solidarität und Freiheit keine leeren Worte sind?“ Diese Frage werde man den Türken und Ukrainern stellen.

„Noch aktueller ist es jedoch, diese Fragen Kroatien oder Serbien zu stellen. Europa darf keineswegs verschlossen bleiben“, sagte Tusk.

Der internationale Karlspreis gilt seit 1950 als wichtigste Auszeichnung für Verdienste um die europäische Einigung.

Zu den Preisträgern gehören unter anderem „drei“ Luxemburger: Premierminister Jean-Claude Juncker (2006), Das Luxemburgische Volk durch Grossherzog Jean (1986), und der damalige Präsident der luxemburgischen Abgeordnetenkammer, Josef Besch (1960).

(apn/Reuters/tageblatt.lu)