Donnerstag13. November 2025

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600 ICE-Passagiere saßen stundenlang fest

600 ICE-Passagiere saßen stundenlang fest

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Die Passagiere mussten drei Stunden in einem Tunnel bei Leinach, nördlich von Würzburg ausharren. Grund war eine Notbremsung am Montagmorgen unmittelbar vor einem knapp zwei Kilometer langen Tunnel.

Die Passagiere des ICE Hamburg-München stiegen im Tunnel in einen Ersatzzug um.

Nach ersten Erkenntnissen war ein Mann kurz vor der Tunneleinfahrt auf die Gleise gesprungen. Er wurde vom Zug erfasst und getötet.

Der Lokführer stehe „extrem unter Schock“, sagte ein Polizeisprecher. Unter den Reisenden wurde niemand verletzt, eine chronisch kranke Person musste nach Angaben des Rettungsdienstes aus dem Tunnel gebracht werden.

Die Evakuierung war nach Auskunft eines Bahnsprechers um 13.00 Uhr beendet. Wegen der Ermittlungen und der Überprüfung des Zugs blieb die Strecke aber zunächst gesperrt.

Sie sollte im Laufe des Nachmittags wieder komplett freigegeben werden. Bis dahin wurden die Züge umgeleitet.

dapd