Bei der Explosion von zwei Bomben in der nordostsyrischen Kurdenhochburg Kamischli sind der kurdischen Nachrichtenseite Rudaw zufolge mindestens 17 Menschen getötet worden. 30 weitere seien verletzt worden. Unter Berufung auf Augenzeugen schrieb Rudaw am späten Mittwochabend, die Sprengsätze seien nahe eines Cafés und vor einem Restaurant in einem von Christen bewohnten Teil der Stadt detoniert. Unter Berufung auf nicht näher benannte Quellen hieß es, zwei Selbstmordattentäter hätten sich in die Luft gesprengt. Die mehrheitlich von Kurden bewohnte Stadt Kamischli liegt an der Grenze zur Türkei. Sie war mehrfach Ziel von Anschlägen, die der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zugeschrieben wurden.
De Maart
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