Das wichtigste Argument, welches die Befürworter der Merterter Variante ihr boten, war ein national-emotionales: Luxemburgisches Futter müsse eben aus Luxemburg kommen. Dass eine solche Argumentation auf dem freien Markt – den wir doch alle so mögen und verteidigen – nichts wert ist, müssten unsere Regierenden doch eigentlich verstehen.
Ein Privatunternehmen, welches seine Entwicklung nicht nach den Möglichkeiten des Marktes richtet und nur nach nationalen Gesichtspunkten urteilt, ist schlecht beraten. Warum, so werden sich wohl viele fragen, dann noch dieses lange Hin und Her und die Öffentlichkeit glauben lassen, der Merterter Hafen käme vielleicht doch noch als Standort infrage?
Nun, zum Feilschen mit dem Eigentümer des Geländes in Perl waren die Spekulationen der vergangenen Monate bestimmt gut. Einkaufen bleibt dort drüben eben günstiger. Ein überzeugendes Argument.
De Maart
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