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LeserforumWie viel Meinungsfreiheit lässt der Staat zu?

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Trump – Putin – Xi Jinping und andere – die Lüge wird zur Weltordnung gemacht! Doch gleich, wie groß die Lügen sind, wir dürfen uns nicht zu Feindschaften und Hass gegen andere Menschen hinreißen lassen. Seien es Russen, Chinesen, Araber oder Andersdenkende gleich Schwule oder Lesben.

Hier wäre es auch mal höchste Zeit, denen zuzuhören, diejenigen ernst zu nehmen, die nicht dem „Staat“ folgen und sich ernsthafte Sorgen machen und sich erlauben, massive Kritik zu üben, was die Militarisierung unserer Gesellschaft betrifft, wozu es ja mal keine nennenswerte Opposition mehr gibt. Hier stehen auch die Medien in der Pflicht der Objektivität, nachgehend ihre Aufgabe auch mal ernst zu nehmen, was bisher nicht der Fall war! Nur martialische Aufrüstung entspringt wahrlich nicht der letzten Weisheit, auch wenn es der Gesellschaft so nachgebracht wird.

Mahner sind auch Teil der Gesellschaft, sind der Diffamierung, der Abfälligkeit sehr schnell preisgegeben, nur weil sie einer schwindenden Minderheit angehören. Doch wer weiß schon, was uns die Geschichte noch lehren wird, und ich glaube fest daran, dass der Pazifismus noch lange nicht zu Grabe getragen wurde.

Guy Mathey
28. Mai 2025 - 19.45

Absolut korrekt, da die jeweiligen Autokraten, wie Putin, Trump, Xi oder auch Netanjahu nicht stellvertretend für die Bevölkerungen der von ihnen beherrschten Länder stehen, ist es wichtig, weiterhin zu differenzieren und keinen Hass gegen die Menschen zu entwickeln.
Was den derzeitigen Rüstungswahn betrifft, so wäre es von enormer Wichtigkeit diesen kategorisch abzulehnen. Die Konsequenz der Militarisierung wird eine stark erhöhte Kriegsgefahr sei und zudem eine Beschleunigung der Verteilung des Reichtums von unten nach oben. Die in die Rüstung investierten Milliarden werden anderswo fehlen, was unweigerlich einen Abbau des Sozialstaats zur Folge haben wird.
In vielen Ländern wird derzeit über die Wiedereinführung einer Wehrpflicht gefaselt und über eine sogenannte moralische Pflicht zur Vaterlandsverteidigung. Das ist völliger Schwachsinn, das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht und kein intelligenter Mensch sollte sich als reiner Befehlsempfänger einer Armee zur Verfügung stellen. Sollen die zur Diplomatie unfähigen Politiker ihre Kriege doch selbst führen. Übrigens: Kriege werden immer am Verhandlungstisch beendet, nicht auf dem Schlachtfeld, warum sollten wir oder unsere Kinder uns als Kanonenfutter zur Verfügung stellen.
Längst überfällig, dass auch in Luxemburg die Oppositionsparteien mit der Militarisierungslogik brechen, da bleibt echt viel zu tun!

Luxmann
22. Mai 2025 - 9.15

Gute frage.
Ich bin gestern durch einen dummen zufall beim surfen im fernseher wieder auf eine dieser unsaeglichen Lanz talkrunden gestossen,wo man zum gefuehlt 7479.mal uns mit steifer miene vorleierte wie wichtig es ist der ukraine dringend mehr waffen zu liefern.
Das einzig gute ist wohl ,dass diese pseudo debatten wo es fast nie widerspruch gibt so spaet abends laufen, dass ausser pensionisten die am morgen lange schlafen duerfen sich kaum sonst jemand das noch antut😀