CLAUDE MOLINARO
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Die Art und Weise, wie die besagte Firma die Erhöhung ankündigte, ist mehr als sonderbar: „Nous venons d’être informés, par le biais de la Statec, statnews no 28/2010, de l’évolution des prix à la consommation de 2,5% au 01/07/2010. En conséquence, nous nous voyons dans l’obligation de procéder à une réindexation de 2,5% de l’ensemble de nos tarifs à compter du 01/07/2010.“ Das Thema ist seit Monaten das politische Thema, aber die gute Firma scheint erst jetzt wie zufällig davon erfahren zu haben.
Es gibt übrigens seit 2008 ein Abkommen zwischen dem Mittelstandsministerium und den Vertretern des Mittelstands: die „Charta des fairen Preises“. Diese untersagt es den Unternehmen, den Index als Ursache für massive Preissteigerungen zu missbrauchen. Die Schnelligkeit der Reaktion lässt jedoch genau diese Vermutung zu.
Traurig, dass wieder einmal der Kunde der Dumme bei der Sache ist.
Siehe auch:
Zuerst die Löhne, dann die Preise
De Maart
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