Schon sehr früh nutzten die Menschen das Edelmetall zu rituellen Zwecken. Totenmasken wurden aus ihm gefertigt, unddie Spitzen der Umzäunung des Buckingham-Palastes ziert Blattgold. Wohlhabende Menschen nutzten Gold schon in der Antike als Schmuck, Goldmünzen vereinfachten den Handel.
Stefan Osorio-König skoenig@tageblatt.lu
Was Gold letztendlich so besonders macht, sind zwei Dinge. Nämlich erstens, dass es ein Edelmetall ist und als ein solches nicht korrodiert. Sprich Gold verliert auch nach Jahren der Nutzung seinen Glanz nicht. Und zweitens ist es – im Vergleich zu anderen Stoffen – sehr selten.
Diese Seltenheit führte in der Vergangenheit dazu, dass Gold eine gute Anlage war, deren Wert zwar schwanken konnte, aber immer relativ hoch blieb.
In unserem modernen Wirtschaftssystem ist Gold hingegen weitgehend ein Relikt von gestern. Es gibt für das Edelmetall nur wenige industrielle Anwendungen. Und ein großer Teil des Goldes lagert in den Safes der Zentralbanken.
Ja, Gold ist schön, aber es ist in unserer modernen Welt eigentlich ziemlich nutzlos geworden.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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