Montag3. November 2025

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LeserforumConvergence des luttes = convergence des extrémismes?

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Warum wehten Palästina-Fahnen bei der rezenten Demo gegen einen Autobahnbau in Frankreich? Wie Hooligans keine echten Fußballanhänger, sondern Schläger mit Lust an der Zerstörung sind, so unterwandern linksradikale „Black Blocks“ und Islamisten mittlerweile auch die Ökologie-Bewegung.

Dieser neo-leninistische Ansatz begegnet auch bei Zohran Mamdani, dem 33-jährigen New Yorker Newcomer der Demokraten. „Intifada everywhere“ ist sein Slogan. Obwohl Trumps Islamismus-Vorwürfe zu weit greifen, denn Mamdani wird auch von etlichen jüdischen Wählern unterstützt, so bündelt er gleichwohl ebenfalls die Kämpfe gegen das demokratische System. „Convergence des luttes“ also: Wohin führt es, wenn LGTB+-Fahnen, Palästina-Fahnen, Hassparolen auf den Westen, Aufrufe zur Gewalt an Polizisten u. a. m. konvergieren? Wohl nicht in eine solidere Demokratie. Die Strategie hinter den hunderten, taktischen Tiefschlägen in Form von Angriffen auf Polizisten, Plünderungen und anderen, nur scheinbaren „faits divers“: Die Demokratie so lange schwächen, bis sich ein autoritärer Staat aus den Trümmern der an Erschöpfung dahingerafften, weil zu nachsichtigen Demokratie erhebt?

Es steht zu befürchten, dass die westliche Welt diesen Kampf noch gar nicht angenommen hat, da sie ihn lieber als Nebenschauplatz abtut.