MSC Meraviglia flirtet mit dem Mittelmeer

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Nach Stationen in Vigo und Lissabon hat die MSC Meraviglia das Mittelmeer erreicht.

Nachdem die Wellen und die Sturmböen des Atlantiks sich gelegt haben, hat die MSC Meraviglia am frühen Donnerstagmorgen über die Straße von Gibraltar zum ersten Mal die Gewässer des Mittelmeers erreicht.

Vorbei am Vorgebirge Kap Spartel und der Landzunge Punta Europa sowie an dem am diesem Tag kaum sichtbaren Affenhügel Gibraltar nahm das Schiff Kurs auf Barcelona. Nach rund 856 Seemeilen legte die MSC Meraviglia am Freitag, den 9. Juni zum ersten Mal in einem Mittelmeerhafen an. Barcelona ist mit seinen 1.600.000 Einwohnern eine der größten Städte der Mittelmeerküste. Nach einem Tag auf See konnte die katalonische Hauptstadt gegen 14 Uhr die MSC Meraviglia begrüssen.

Die gute Stimmung an Bord wurde von den hohen Wellen des Atlantiks, dem rauen Sturm, den paar fehlenden Balkonmöbeln sowie den leicht nervenden Tücken der Bord-IT wohl etwas angekratzt, aber bei Weitem nicht in die Knie gezwungen. Päischtcroisière-Kreuzfahrer sind nun mal echte Seebären und lassen sich von solchen „Kleinigkeiten“ nicht oder kaum beeindrucken.

Alles hat ein Ende

Jedoch hat bekanntlich alles ein Ende; so leider auch die diesjährige Päischtcroisière, aber noch ist nicht aller Tage. Nach Barcelona stehen nun Marseille und Genua auf dem Reiseprogramm. Nach dem Flanieren auf der Rambla, köstlichen Tapas und von Gaudis und Picassos Kunstwerken inspiriert heißt es wieder „alle an Bord“. Um 21 Uhr verließ die MSC Meraviglia ihren Liegeplatz in Barcelona und nahm Kurs auf Marseille, wo allein schon der lebhafte „Vieux Port“ mit dem dazugehörenden Pastis zu einer unvergesslichen Entdeckungstour einlädt.

In Genua, der Geburtsstadt von Christoph Kolumbus, endet dann am Sonntag die Päischtcroisière. Neben Venedig, Pisa und Amalfi war Genua im Mittelalter eine der 4 italienischen Seerepubliken und eine der mächtigsten Handelsstädte Italiens. Genua liegt zwischen Hügeln und Meer und ein Streifzug durch die mittelalterlichen Gassen lohnt sich allemal, denn die ligurische Haupstadt ist eines der größten historischen Zentren Europas, das aus einem wahren Labyrinth von „Caruggi“ (enge Gassen) besteht, die sich dann plötzlich ganz unerwartet in kleine Plätze auftun.

Päischtcroisière 2018

„Nach der Päischtcroisière ist vor der Päischtcroisière“, dieses Zitat von Neptun-Chef Frank Linster gilt weiterhin und das Programm für das nächste Hochseeerlebnis „made by Neptun Cruises“ steht bereits.

An Bord der MSC Fantasia geht es vom 20. bis 27. Mai 2018 erneut auf eine Extrareise der Sonderklasse von Genua aus nach Cannes, Palma de Mallorca, Barcelona, Ajaccio, Rom und La Spezia.

Mehr Infos auf neptun.lu