Dieses Jahr ist es bei Foo-Fighters-Konzerten verboten, raubkopierte Videokassetten der TV-Serie «Land of the Lost» mitzunehmen. Wie bitte? Kürzlich spielte die Rockband im neuseeländischen Mt Smart Stadium, und dort hing eine Liste mit vielen absurden verbotenen Gegenständen, die nicht ins Stadion dürfen.
Es ist verboten, unschmeichelhafte Bilder von Moderator Ryan Seacrest mitzunehmen, alle Ausgaben des Popkultur-Magazins «Cream», die den amerikanischen Sänger Ted Nugent nicht beinhalten, abfällige Zeitungsausschnitte über die kanadische Sängerin Shania Twain, Beinwärmer oder hausgemachte Nussmilch.
Alles kompletter Nonsense auf der Verbotsliste?
Das Highlight ist schon das Bleistiftverbot. Es besagt, dass alle Arten von Bleistiften verboten sind, ausser jene mit Stärke Nummer zwei. Dem neuseeländischen Radio Hauraki fiel die Liste auf und stellte sie anschliessend auf Instagram.
Aber auf der Liste sind auch Sachen, deren Verbot sinnvoll ist: So sind Waffen, Laserstifte, Schirme oder Glasbehälter nicht erlaubt.
Wahrscheinlich ist die Liste ein Witz und die Rocker lachen sich dabei ins Fäustchen. Das denkt sich Gad Filder von Good News Productions auch: «Natürlich ist diese Liste nicht ganz ernst gemeint und eher als Gag zu bewerten. Die Foo Fighters sind bekannt dafür, dass sie sich auf Tour immer wieder solche Spässe erlauben.»
Die Foo Fighters sind nicht die Einzigen, die solche lustigen Listen führen. Bei einem Konzert von Guns N‘ Roses waren die Kaugummis der Marke Trident und Säbel verboten.
Smartphone-Verbot immer häufiger
Immer mehr Musiker verbieten an ihren Konzerten die Nutzung von Smartphones. Erst kürzlich forderte der amerikanische Musiker Jack White laut dailymail.co.uk, dass die Zuschauer die Handys in eine Hülle stecken und sie während des Konzerts nicht bedienen dürfen.
Musiker Childish Gambino hat für seine Show dieselben Bedingungen an seine Fans: Er glaubt, dass die Menschen ohne Handy mehr präsent seien. Auch Adele nervte es einst bei einem Konzert in Italien, dass ein Fan die Show mit dem Handy aufnahm. Laut «Guardian» verdrehte sie die Augen und sagte: «Könnten Sie aufhören zu filmen? Ich bin wirklich hier im realen Leben und Sie können meine Show live sehen, statt durch eine Kamera. Das ist keine DVD – draussen hat es noch genügend Leute, die nicht ins Stadion kommen durften.»
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