DSDS ohne Marco Angelini

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Der "DSDS"-Sieger 2011 wird in jedem Fall unter 20 Jahre alt sein. Am Samstag flog der 26-jährige Austro-Luxemburger Marco Angelini raus und ließ drei Teenager zurück.

Die letzten drei Kandidaten des RTL-Wettbewerbs „Deutschland sucht den Superstar“ stehen fest: Nach dem Ausscheiden von Marco Angelini (26) in der Nacht zum Sonntag werden am kommenden Samstag im sogenannten Halbfinale der Castingshow drei Teenager aufeinandertreffen: Sarah Engels (18), Pietro Lombardi (18) und Ardian Bujupi (19). Mit im Schnitt 5,21 Millionen Zuschauern ab 20.15 Uhr war „DSDS“ am Samstag die meistgeguckte Sendung zur besten Sendezeit. In der Spitze sahen bis zu 6,29 Millionen Menschen zu.

Für den Arzt Marco Angelini aus Graz hatten zu wenige Zuschauer beim kostenpflichtigen Telefonvoting angerufen. In der Runde der letzten vier Teilnehmer hatten die Gesangstalente unter dem Motto „Rock, Pop und Disco Fever“ sich mit jeweils drei Liedern der Jury um Dieter Bohlen stellen müssen. Zusammen hatten die vier das Gruppenlied „Crying At The Discoteque“ von Alcazar gesungen.

Finale am 7. Mai

Das Halbfinale läuft am kommenden Samstag (30. April), das Finale am 7. Mai – eine Woche später als ursprünglich geplant, da eine Ausgabe wegen einer Panne bei der Telefonabstimmung wiederholt werden musste.

Der Ausgeschiedene Angelini bekam am Samstagabend mehr positives Feedback von der Jury als in den Vorwochen: „Das war bisher dein bester Auftritt heute Abend: Das war hundertprozentig auf den Punkt. Jeden Ton getroffen und das Feeling rübergebracht“, sagte Chef-Juror Bohlen zum Beispiel nach Marcos Song „Born to be alive“.

3,59 Millionen Zuschauer

Die Entscheidungsshow um Mitternacht verfolgten durchschnittlich 3,59 Millionen Zuschauer (27,3 Prozent Marktanteil), davon 2,19 Millionen (32,3 Prozent Marktanteil) zwischen 14 und 49 Jahren.

Nach seinem Aus sagte der Mediziner aus Graz mit seiner Freundin Victoria im Arm: „Nix ist vorbei. Jetzt geht es richtig los. Ich habe noch alle Möglichkeiten. Natürlich mache ich jetzt meine Doktorarbeit – aber die Musik wird immer ein Teil von mir bleiben.“