Zwei luxemburgische Koproduktionen wurden bei der 28. Zeremonie des europäischen Filmpreises in Berlin ausgezeichnet. Einerseits handelt es sich um „Song of the Sea“, an dem das luxemburgische Unternehmen Melusine Productions mitgearbeitet hat. Der Film bekam den Preis für den besten Animationsfilm.
Die zweite Auszeichnung geht an die Fiktion „Le tout nouveau testament“. Hier hatte Juliette Films aus Luxemburg ihre Finger mit im Spiel. Benoît Poelvoorde ist die wohl bekannteste Besetzung im Film, in dem es um die Machenschaften eines bösen Gottes geht. Seine Tochter zieht ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Er erhielt den Preis „Best European Production Designer“.
Roter Teppich
Um 19 Uhr trafen die Nominierten auf dem roten Teppich in Berlin auf. Ab 20 Uhr wurden dann die Preise an europäische Filme verliehen. Die beiden luxemburgischen Filme, die ausgezeichnet wurden, konnten bereits bei anderen Preisverleihungen ordentlich abstauben. „Song of the Sea“ häuft so beispielsweise 11 Preise und 16 Nominationen. „Le tout nouveau testament“ ist für die Golden Globes 2016 nominiert.
De Maart
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