Beim Internationalen Filmfestival Cannes werden an diesem Sonntagabend die Hauptpreise verliehen. Die Goldene Palme für den besten Film ist dabei die höchste Auszeichnung. Weitere Ehrungen gibt es unter anderem für die besten Schauspieler und die beste Regieleistung.
Im Wettbewerb konkurrieren in diesem Jahr 21 Filme um die Goldene Palme. Die Preise werden von einer Jury um US-Regisseur George Miller („Mad Max: Fury Road“) verliehen. Das Filmfest gilt als weltweit wichtigstes Festival der Branche.
Favoriten
Favoriten sind mitunter die rumänischen Gesellschaftsdramen „Sieranevada“ und „Bacalaureat“. Auch der brasilianische Beitrag „Aquarius“ wird hoch gehandelt: Er erzählt von einer älteren Dame, die sich weigert, ihre Wohnung an einen Immobilienhai zu verkaufen. Ein wieterer Favorit ist die deutsche Tragikomödie „Toni Erdmann“.
In der renommierten Nebenreihe Un Certain Regard wurde am Samstagabend der finnische Beitrag „The Happiest Day in the Life of Olli Mäki“ von Juho Kuosmanen als bester Film ausgezeichnet. Das Werk in Schwarz-Weiß erzählt von einem jungen Boxer im Jahr 1962, der sich auf die Weltmeisterschaft vorbereiten will – sich dann aber verliebt.
Die Kandidaten für die „Palme d’Or“:
„American Honey“ von Andrea Arnold,
„Aquarius“ von Kleber Medonca Filho,
„Graduation“ von Christian Mungiu,
„Elle“ von Paul Verhoeven,
„The Salesman“ von Ashgar Farhadi,
„Moi, Daniel Blake“ von Ken Loach,
„Julieta“ von Pedro Almodovar,
„It’s only the end of the world“ von Xavier Dolan,
„The unknown girl“ von Jean-Pierre und Luc Dardenne,
„Loving“ von Jeff Nichols,
„Slack Bay“ von Bruno Dumont,
„Ma‘ Rosa“ von Brillante Mendoza,
„The Handmaiden“ von PArk Chan-Wook,
„From the land of the moon“ von Nicole Garcia,
„Paterson“ von Jim Jarmusch,
„Personal Shopper“ von Olivier Assayas,
„Staying vertical“ von Alain Guiraudie,
„Sieranevada“ von Christi Puiu,
„The last face“ von Sean Penn,
„The neon demon“ von Nicolas Winding Refn,
„Toni Erdmann“ von Maren Ade
De Maart












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