Der undotierte Kinderfilmpreis der Europäischen Filmakademie wurde am Sonntagabend in Erfurt übergeben. Der Film „The Invisible Boy“ aus Italien erzählt die Abenteuer eines Teenagers, der plötzlich unsichtbar ist.
Nominiert waren außerdem der deutsch-schwedische Film „Stella“ über ein Mädchen, dessen Schwester an einer Essstörung leidet, und „So wie ich bin“ aus Irland. Darin geht es um ein Mädchen, das beide Eltern verloren hat und nun bei seinem aus dem Gefängnis entlassenen Onkel lebt.
In Erfurt hatten am Sonntag ab 9.00 Uhr etwa 80 Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren die nominierten Filme angeschaut. Sie gaben dann – ebenso wie ihre Altersgenossen in anderen europäischen Ländern – ihr Votum ab. Insgesamt nahmen nach Angaben der Deutschen Kindermedienstiftung gut 1500 Mädchen und Jungen an der europaweiten Abstimmung teil – neben Erfurt unter anderem in Breslau, London, Amsterdam, Tallinn, Barcelona und Malmö.
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