Der TICE stand dieses Jahr öfters in den Schlagzeilen. Sorgen um die Zukunft des Transportsyndikats – eine neue Konvention muss her – und der Streit um die Streichung der „prime d’astreinte“ sorgten für Aufruhr. In einem Treffen zwischen OGBL und Mobilitätsministerin Yuriko Backes (DP) am Dienstag ging es um die Weiterentwicklung des Gemeindesyndikats. Die Gespräche verliefen „konstruktiv und zukunftsorientiert“, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung heißt.
„Wir haben das Treffen wegen der negativen Gerüchte beantragt“, sagt Alain Rolling vom OGBL gegenüber dem Tageblatt. Innerhalb der beteiligten Gemeinden sei viel „Schwarzmalerei“ zu hören, was die Zukunft des TICE angehe. Besonders wichtig sei der Gewerkschaft, dass sich am Status des Beamten nichts ändere. Denn die Fahrer sind Kommunalbeamte. Die Ministerin konnte dem OGBL seine Sorgen in diesem Bereich nehmen: Die Mitarbeiter werden ihren Status behalten. Auch habe die Ministerin bestätigt, dass eine Privatisierung des Syndikats nicht geplant sei. Die Sicherheit der Arbeitsplätze stehe außer Frage, steht in der Mitteilung.
Auch die Modernisierung der Busflotte stand auf der Tagesordnung. 180 Millionen Euro sollen laut Marco Lux (LSAP), Erster Schöffe der Gemeinde Kayl, dafür benötigt werden. Das hatte er im Mai dem Tageblatt gesagt. Die Kosten für die Ladeinfrastruktur seien da aber noch nicht inbegriffen. Die Ministerin und die Gewerkschaft sind sich in dieser Hinsicht einig: „Die Einführung der Elektromobilität soll konsequent vorangetrieben und bald Realität werden.“ Der TICE habe in dieser Hinsicht nämlich erheblichen Nachholbedarf, meint Rolling vom OGBL. Bisher fahre noch kein Bus des Syndikats elektrisch.
Die Ministerin berichtet über die „weitreichende Übereinstimmung“, die mit dem Büro des TICE getroffen worden sei – vor allem was finanzielle Angelegenheiten angehe. Der Staat stemmt heute bereits zwei Drittel der Finanzierung des Syndikats. „Diese Unterstützung könnte vor dem Hintergrund eventueller finanzieller Engpässe der betroffenen Gemeinden perspektivisch ausgebaut werden“, steht im Schreiben.
Die Gewerkschaft wünscht sich im Gegenzug, dass eine erhöhte finanzielle Beteiligung des Staates mit „einer aktiven Mitwirkung an strategischen Entscheidungen“ einhergehe. Der OGBL finde die „Verwaltung des TICE nicht immer vorteilhaft“, sagt Rolling. Falls der Staat mehr Mitspracherecht hätte, könnte sich das ändern. Denn damit der TICE für die Zukunft aufgestellt sei, „müssen Investitionen kommen, die anständig eingesetzt werden“.
OGBL verbred hai fill fake informationen.
schlem ass wan eng gewerkschft fruh as wann den staat am syndikat eppes ze soen hut.
den ogbl hut keng ahnung vum fontionärstatut.
Flotte sollte mit Wasserstoff fahren. E wird eine Bauchlandung.