Der Frühling 2020 war um 1,1 Grad wärmer und viel trockener als die Referenzperiode. Das teilt der staatliche Wetterdienst am Montagmorgen in einem Presseschreiben mit. Über einen Monat lang, vom 22. März bis zum 27. April, regnete es über Luxemburg überhaupt nicht. Die Analyse des Wetterdienstes basiert sich auf Daten von 32 automatischen Wetterstationen aus alles Regionen Luxemburgs.
Das stellt die Landwirtschaft vor große Probleme. Der „beunruhigende Wassermangel“, wie es der Wetterdienst beschreibt, trifft sowohl den Ackerbau, wie das Grünland und den Gemüseanbau, die auf regelmäßigen Niederschlag angewiesen sind. Der Obstbau hatte zusätzlich mit Spätfrost zu kämpfen, der wegen der klaren Nächte im März und kurz nach Ostern für Schäden sorgen konnte. Die geringen Regenfälle im März und April reichen nicht aus, um den Rückstand aufzuholen. Vor allem für den Winterweizenanbau, die Sommerkulturen und das Grasland seien die nächsten Wochen entscheidend.
Luxemburg steht mit seinen Sorgen nicht alleine da. In ganz Mitteleuropa befänden sich die landwirtschaftlichen Kulturen in einem ähnlichen Zustand, so der Wetterdienst. Die EU-Kommission ginge jetzt schon von Ertragsminderungen in der Landwirtschaft in Europa aus.
De Maart
2020 Zu warm und zu trocken.
2021 Zu kalt und zu trocken.
2022 Zu warm und zu nass.
2023 Zu kalt und zu nass.
Schickt uns Geld, die anderen 50 Subventionen und Beihilfen genügen nicht und wir haben keine Ahnung.
Wie blind die Menschen sind,
sie motten sich verängstigt vor einem Virus ein
und sehen nicht: das ist ein fait divers.
Wird man den Menschen völlig virusfrei,
in ferner Zeit ausgetrocknet wie ein Quallenskelett
am Strande wiederfinden ?