Im August haben 44 Unternehmen in Luxemburg Kurzarbeit beantragt. Das sind zehn weniger als im Vormonat, wie das Wirtschaftsministerium unter Les Delles (DP) in einem Presseschreiben mitteilte. Der Konjunkturausschuss bewilligte 37 Anträge: 23 wegen konjunktureller Probleme, 8 im Rahmen von Beschäftigungssicherungsplänen und 6 aufgrund wirtschaftlicher Abhängigkeit. Insgesamt wären davon 3.656 Vollzeitäquivalente betroffen – ein Rückgang gegenüber den 4.552 im Juli.
Ein Blick auf die tatsächliche Nutzung der Maßnahme zeigt: Von den für April bewilligten 61 Anträgen wurden bislang nur 33 endgültig abgerechnet. Nur 1.404 der ursprünglich 2.800 gemeldeten Beschäftigten waren tatsächlich in Kurzarbeit. Das entspricht 300 Vollzeitstellen – ebenfalls ein Rückgang gegenüber den 328 im März. Die gemeldeten Ausfallstunden beliefen sich auf 51.915 (Vormonat: 56.771). Die Kosten für den Beschäftigungsfonds lagen bei 1,13 Millionen Euro. (hat)
De Maart
Die Wirtschaftslage ist eben schlecht, also sollte die Regierung sie mal ankurbeln dann geht der Trend wieder in die umgekehrte Richtung...