Der Luxemburger Vizepremier und Außenminister, Xavier Bettel (DP), hat am Freitag, dem 9. Mai, die ukrainische Stadt Lwiw besucht. Gemeinsam mit mehreren europäischen Außenministern nahm er dort an den Feierlichkeiten zum Europatag teil. An der Seite des ukrainischen Premier- und Außenministers setzten die Minister ein klares Zeichen der Solidarität mit der Ukraine, die weiterhin gegen die russische Aggression kämpft, heißt es in einer Pressemeldung des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten am Freitag. Der Besuch stehe für das Bekenntnis der EU zu den Werten von Freiheit, Demokratie und Frieden – gerade in Zeiten des Krieges.
„Während Moskau versucht, seinen Krieg mit den Gedenkfeiern zum Zweiten Weltkrieg zu rechtfertigen, stehen wir hier an der Seite unserer ukrainischen Freunde, um eine europäische Zukunft zu verteidigen, die auf Freiheit, Frieden und Einheit beruht“, erklärte Bettel in Lwiw.
Neben der symbolischen Geste diskutierten die Minister mit Delegationen aus Japan, Australien und Kanada sowie ihren ukrainischen Kollegen über die Einrichtung eines Sondertribunals für das Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine. Dieses Tribunal soll unter der Schirmherrschaft des Europarats entstehen und Russland für den Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Rechenschaft ziehen.
De Maart







"Der Besuch stehe für das Bekenntnis der EU zu den Werten von Freiheit, Demokratie und Frieden – gerade in Zeiten des Krieges."
Wie wäre es mit diesen Werten auch für Palestina und nicht nur für Israel.
Obeemol hëllt eise léiwen sympatheschen a kompetenten Ausseminister nach déi ukrainesch Nationalitéit un.