Delikatessen, hauseigenes Feingebäck – und bald auch Hotelzimmer: Ein bekannter Caterer in Luxemburg will sein Angebot ausweiten und bietet in der Hauptstadt künftig auch Übernachtungen an. Anfang 2026 soll am „Knuedler“ ein Hotel von Kaempff-Kohler seine Türen eröffnen. Das ist in der Hauptstadt aktuell auf dem Schaufenster der Räumlichkeiten des Betriebes zu lesen. Christian Kaempff – der den Familienbetrieb gemeinsam mit seinem Bruder Guill führt – bestätigt: Künftig wird man direkt am Rathausplatz übernachten können.
„Wir werden ein Boutique-Hotel 2.0 mit elf Suiten eröffnen. 2.0 bedeutet, dass alles digital abläuft“, erklärt Christian Kaempff. Während der Öffnungszeiten des Geschäftes an der hauptstädtischen rue du Curé wird Personal vor Ort sein und die Gäste empfangen. Via Code wird der Zugang zu den Zimmern erfolgen. Entstehen sollen auf fünf Stockwerken elf rund 60 Quadratmeter große Suiten. „Etwas Kleines, Schönes“, beschreibt Christian Kaempff das Konzept. Wie viel die Übernachtung in Nähe von Wilhelm II, dem Renert und unweit der „Gëlle Fra“ entfernt kosten wird, stehe noch nicht fest. „Das hängt von den Kosten ab“, so Kaempff.
Geschäftsleute willkommen
Die Vorbereitungen am „Knuedler“ laufen auf jeden Fall bereits. Seit Jahresbeginn ist das dort angesiedelte Restaurant wegen Umbauarbeiten geschlossen. Etwa im August soll es laut dem Geschäftsmann wieder öffnen. Wer später im Hotel übernachten wird, kann sich Mahlzeiten aufs Zimmer bestellen. Wenn man nach einer Besprechung zurückkehrt, wartet das vorbereitete Essen im Kühlschrank – geliefert vom hauseigenen Catererservice. Die mit der entsprechenden Technik ausgestatteten Businessrooms richten sich vor allem an Geschäftsreisende. Diese bieten Platz für zwei Personen. Darüber hinaus soll es auch größere Suiten mit zwei Schlafzimmern geben.
Mit dem neuen Hotel möchte der Familienbetrieb – der bereits Standorte in der Oberstadt, auf Kirchberg und in Niederanven hat – sein Angebot erweitern und gleichzeitig eine Lücke schließen. „In der Hauptstadt gibt es nicht ausreichend hochwertige Hotels“, sagt Christian Kaempff. Mit dem neuen Projekt will er das ändern und etwas „Schönes“ schaffen. Man sollte sich überraschen lassen, rät der Unternehmer.

De Maart

Sowas von, soll dieses überteuerte Getue Turismuswerbung sein
fürs Ländle. Manch Benehmen von Luxusbürgern im Ausland,
sei es im Urlaub oder sonst,wird immer unbeliebter,warum?
Warum nicht?
Obwohl im luxus segment doch etliche hotel eroeffnungen in naher zukunft geplant sind...post gebaeude,villa petrusse,marriott alfa u.a.
Wiederum ein Beispiel dass Luxusburg nur für eine betuchte
Klientel bestimmt ist,normal verdienende Touristen oder
Luxusburgbesucher sind nicht erwünscht,weiter so,
dieses Luxusgeschäft & Co.muss nicht jeder unbedingt besuchen,
Dubai làsst grüssen. All Kommentare sind überflüssig.