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WeltdrogentagWeniger Risiko beim Cannabiskonsum? Nationales Sucht­präven­tion­szen­trum präsentiert zehn Tipps

Weltdrogentag / Weniger Risiko beim Cannabiskonsum? Nationales Sucht­präven­tion­szen­trum präsentiert zehn Tipps
Ein Mann hält einen Joint auf einer Straße Symbolfoto: dpa/Marcus Brandt

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Der 26. Juni ist der Internationale Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr, kurz auch „Weltdrogentag“. Das Nationale Sucht­präven­tion­szen­trum hat deswegen einige Tipps für den sichereren Umgang mit Cannabis parat.

„Es gibt keinen Konsum von Cannabis ohne Risiken“, sagt das Nationale Sucht­präven­tion­szen­trum (CNAPA) am Weltdrogentag am 26. Juni. Sollte man sich trotzdem dazu entscheiden, gibt es Wege, den Konsum sicherer zu gestalten. Das CNAPA präsentiert in einem neuen Video zehn Tipps für einen sichereren Konsum – vorurteilsfrei und mit einer ordentlichen Portion Humor.

Der erste Tipp: Konsumiere Cannabis nicht regelmäßig. Denn alltäglicher oder häufiger Konsum erhöhe das Risiko für gesundheitliche Probleme. Daran schließt sich auch gleich der nächste Ratschlag an, so spät wie möglich anzufangen. Denn die Risiken einer Sucht und anderer psychischer Erkrankungen steigen, wenn die Droge bereits in jungem Alter eingenommen wird. Tipp Nummer drei dreht sich um den Gemütszustand. Denn Cannabis könne zwar gute Gefühle auslösen – müsse das aber nicht tun. Negative Emotionen könnten durch den Konsum verstärkt werden.

Besonders wichtig ist laut CNAPA, bei bestimmten Aktivitäten einen klaren Kopf zu bewahren. Beim Autofahren, in der Schule, bei der Arbeit oder beim Sport sollte auf Cannabiskonsum verzichtet werden. Der fünfte Tipp: Auch die Dosis sollte man sich gut überlegen. Denn abhängig vom THC-Gehalt wirke die Droge anders. Die Kombination von Cannabis mit Alkohol oder anderen Drogen könnte ebenfalls zu unangenehmen Folgen führen. Der Verzicht, Cannabis zusammen mit Tabak zu rauchen, sei eine gute Idee, sagt das Nationale Sucht­präven­tion­szen­trum. Denn Rauchen könne etwa zu Atemwegserkrankungen oder Nikotinabhängigkeit führen.

Tipp Nummer acht: Den Konsum nicht zu wichtig nehmen. Es sei wichtig, auch ohne den Einfluss der Droge schöne Momente zu erleben. Bestimmte Risikogruppen sollten am besten gleich ganz mit dem Konsum aufhören. Denn Vorerkrankungen könnten zu schlimmen Komplikationen führen. Zu guter Letzt sei es wichtig, bei Problemen nach Hilfe zu fragen. Auch das Nationale Sucht­präven­tion­szen­trum bietet unter der Nummer 49 77 77 55 Unterstützung. (dr)

Millie
27. Juni 2025 - 19.06

"Beim Autofahren, in der Schule, bei der Arbeit oder beim Sport sollte auf Cannabiskonsum verzichtet werden. "

BEIM?

Michaux Merle
27. Juni 2025 - 19.03

Deen eenzege mental 'Problem' deen d'Leit mam Cannabis hate, war jo Verfolgungswahn, iwwerall Poliziste gesinn.

Elo ass dat jo kee Problem méi, bei eis an der Cité, wéi a villen aneren och, gëtt op all Terrass a Gard gekifft.