Das wäre auch anders gegangen: Am späten Montagvormittag verschwanden ohne Vorwarnung die Ampeln auf einer viel befahrenen Kreuzung in Esch. Sie regelten dort jahrzehntelang den Verkehr. Einige Autofahrer hatten ihre liebe Mühe und Not mit der neuen Vorfahrtssituation an der recht unübersichtlichen Stelle. Die Folge: Verwirrung, chaotische Situationen und Stau. Vor allem im Berufsverkehr ging hier nichts mehr. Der Grund: Die alte Ampelanlage wird im Laufe der Woche gegen eine neue ausgetauscht.
Der zuständige Gemeindedienst hätte die Verkehrsteilnehmer durchaus warnen können, ja sogar müssen. Im Vorfeld mit einer dementsprechenden Kommunikation und vor Ort mit Hinweisschildern auf eine neue Verkehrssituation. Oder durch das Aufstellen gelber Warnlichter oder einer provisorischen Baustellenampel. Nichts dergleichen geschah bis Dienstag. Das ist nicht nur fahrlässig, sondern zeugt auch von wenig Respekt gegenüber den Bürgern und Autofahrern (und den Radfahrern und den Fußgängern). Denn es geht um eine korrekte Signalisierung neuer Verkehrssituationen im Dienste des Verkehrsteilnehmers und schlussendlich um dessen Sicherheit.
Wobei sich am Rande auch die Frage stellt, warum die Ampel nicht an einem Arbeitstag ausgetauscht werden konnte. Am späten Dienstagnachmittag waren immerhin die neuen Anlagen auf ihrer Position, wenn auch noch nicht in Betrieb.
@ Muller Christian / Déi hun gëscht bei verschidden Automobilisten vun der Michelsstrooss nët vill gehollef. Schëlder, en Dräieck, wat ass dat dann?
Ech verstinn de Problem net. Et sinn dach Virfaartsschëlder do 🤷♂️