Die deutsche Polizei machte am Montag bei einer Grenzkontrolle einen außergewöhnlichen Fund: Zwei albanische Staatsbürger hatten einen geladenen Revolver, ein Einhandmesser und ein Faustmesser dabei. Die beiden Männer wurden bei der Kontrolle an der deutsch-luxemburgischen Grenze auf dem Parkplatz „Dicke Buche“ auf der A64 daraufhin festgenommen. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Trier in einer Pressemitteilung am Mittwoch mit.
Beim Fahrer handelt es sich um einen 60-jährigen Albaner, der sich mit einem französischen Aufenthaltstitel auswies. Der 22-jährige Beifahrer „legte eine griechische Identitätskarte, welche sich als Totalfälschung herausstellte, vor“, schreibt die Bundespolizeiinspektion. Außerdem fand die Polizei bei ihm 18 Gramm Cannabis.
„Ermittlungen ergaben, dass beide ein Aufenthaltsrecht und ihren Wohnsitz in Frankreich haben“, steht in der Mitteilung. Dem Beifahrer wurde die Einreise nach Deutschland verweigert – und er wurde nach Frankreich zurückgewiesen. Der Fahrer kam wieder auf freien Fuß. Gegen beide wurden Strafverfahren eingeleitet.
De Maart
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