Großherzog Henri hat in seiner Weihnachtsansprache im vergangenen Dezember angekündigt, dass sein Sohn Guillaume 2025 seine Nachfolge übernimmt. Der Thronwechsel soll am Freitag, 3. Oktober, in der Chamber stattfinden. Henri wird zuerst im Palais abdanken, bevor Guillaume am späten Morgen dann in der Chamber den Eid vor den gewählten Vertretern des Landes ablegt.
Premierminister Luc Frieden hat bei einer Pressekonferenz nach dem Regierungsrat am Freitag weitere Details verkündet: Für nach dem Thronwechsel, also den Samstag, seien einige Feierlichkeiten geplant. Laut Frieden soll es ein „großes Volksfest mit Feiern an verschiedenen Plätzen im Land“ geben.
Mitfeiern im Land
Was einen diskutierten Extra-Feiertag zur Amtsübernahme von Guillaume betrifft? Den wird es nicht geben. „Weil wir gerne hätten, dass die Luxemburger an diesem Tag zum Mitfeiern im Land sind und weil es an einem Wochenende ist, hat die Regierung entschieden, dass wir keinen extra Feiertag für den Thronwechsel machen“, sagt Frieden. Denn: Ein verlängertes Wochenende würde die Leute dazu verleiten, ins Ausland zu fahren. Er hoffe, dass „ganz viele Leute sich an dem großen institutionellen Fest“ beteiligen werden.
Royal-Fans werden sich erinnern: Bei der Krönung des britischen Königs Charles III. im Jahr 2023 bekamen die Menschen in England, Wales, Schottland und Nordirland einen Feiertag geschenkt. Der damalige britische Premierminister Rishi Sunak erklärte Montag, 8. Mai, für die Briten und Britinnen zum „Bank holiday“ (nicht zu verwechseln mit den Luxemburger Bankfeiertagen) – also auch ein verlängertes Wochenende. Die eigentliche Krönung war am Samstag davor. Der freie Tag sollte den Menschen im ganzen Land die Möglichkeit geben, als Familien und Gemeinschaften zusammenzukommen und „Seine Majestät“ auf dem Thron willkommen zu heißen.
Die Luxemburger Regierung hatte den Extra-Feiertag noch Ende Dezember zumindest nicht ausgeschlossen. Aus dem Staatsministerium hieß es damals: „Es wurde noch keine Entscheidung in diese Richtung getroffen.“ (Red.)
De Maart
Der einzig berechtigte Grund zum Feiern in Zusammenhang mir der Monarchie wäre aus meiner Sicht die Ausrufung der Republik. Realistischerweise scheint dieser Feiertag derzeit jedoch noch in weiter Ferne, schade.
Een déck bezuelte Patréiner zitt sech zréck an een âneren iwerhëlllt. Wât gëtt et dann do ze feieren? Laut B. Brecht "Hinter der Trommel trotten die Kälber; das Fell für die Trommel liefern sie selber".
Unsere Chamber hat es versäumt bei der Verfassungsreform gleich eine Republik auszurufen. Dann bräuchten wir dieses Haus nicht mehr durchzufüttern und das Dauergrinsen des "Oberbürgers" bliebe uns erspart.
Man denkt an JCJ-Satz:" Wanns du net ënnerschreifs,da machen ech dat."
RTL huet gemellt de Moien, et get kee Feierdaag beim Trounwiessel. Domat wellen se net dass Letzbuerger e velängerte Weekend an Ausland Fuehren. Egal Waat, Wann ech an Ausland fuehren bestemmen ech nach emmer selwer.
Waat soll dann den Bierger do feieren, huet absolut guer neischt
dovunner,ausser den Portemonni op maachen, an deen
ganzen Clan do haust eou wiesou am Frankreich,sollen dohannen
feieren,mais hei gett just nach profitéiert,waat eng Gesellschaft
inklusiv eis Politbonzen,fir wéi domm gett den Bierger gehaal ???
Heini / DenDisney as awer mei schein wei dat Gedeesems do. Mir sin jo awer gewinnt dat de Staat Souen zur Fenster erausgeheit.
Waat soll dann een do nach feieren bei dem Disney-Gedeesems
do,wou eis Steiergelder zur Fenster eraus geheit ginn.
Nee merci.