21. November 2025 - 20.47 Uhr
Tischtennis Verfolgerduell zwischen Linger und Berburg im Blickpunkt
Im Falle eines Sieges gegen den Tabellenletzten würde Hostert/Folschette seinen gewohnten Platz an der Tabellenspitze wieder einnehmen. Dahinter drängeln sich mehrere Mannschaften um die Teilnahme am Titel-Play-off. Diese ist sowohl für Linger als auch für Berburg das Minimalziel dieser Saison. Der Gastgeber ist gut unterwegs und musste seine bislang einzige Niederlage gegen den amtierenden Meister Hostert/Folschette (4:6) hinnehmen. Berburg wurde seinen eigenen Ambitionen mit nur drei Siegen aus sechs Partien bislang noch nicht gerecht. Das Quartett um Leandro Fuentes hat sich fest vorgenommen, den vollen Punkteinsatz aus Linger zu entführen.
Dass dies keine leichte Aufgabe werden wird, dessen ist sich Loris Stephany bewusst: „Der bisherige Saisonverlauf war in der Tat nicht so gut, beim Unentschieden gegen Esch haben wir Punkte liegen lassen und auch gegen Reckingen war mehr drin. Meine persönliche Form ist ganz in Ordnung. Ich habe einige knappe Fünfsatzspiele verloren und leider auch gegen Reckingen ein wichtiges Einzel, doch das kommt vor. Ich denke, es wird ein Duell auf Augenhöhe, bei dem es auf die Tagesform der einzelnen Spieler ankommen wird“, so Stephany vor dem wichtigen Duell. Vorentscheidende Bedeutung könnte dem Topspiel zwischen Leandro Fuentes und Zoltan Fejer-Konnerth zukommen.
„Pause hat gutgetan“
Mit einen Sieg gegen Flaxweiler will Howald weiter auf Tuchfühlung mit Hostet/Folschette bleiben. Das Quartett vom „Holleschbierg“ musste lediglich eine Niederlage (gegen Reckingen) einstecken. Routinier Marc Dielissen sieht dem Match gegen den Aufsteiger gelassen entgegen: „Ich glaube, dass die Pause uns gutgetan hat, insbesondere mir. Es war allerdings von Vorteil, dass wir am vergangenen Wochenende noch ein Pokalspiel hatten, sodass wir jetzt wieder direkt drin sind. Gegen Flaxweiler sind wir leicht favorisiert. Sie verfügen zwar über einzelne Spieler, die uns das Leben schwermachen können, doch ich meine, dass wir als Mannschaft ausgeglichener besetzt sind“, so der Ex-Nationalspieler.
In der Auseinandersetzung zwischen Echternach und Esch Abol stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die eine Play-off-Teilnahme vorzeitig verpasst haben. Mit einem Sieg will sich das favorisierte Team aus Esch vom Tabellenende entfernen.
De Maart
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