Nicht sieben, sondern sechs Gemeinden ist bei der Organisation der kommenden Europawahl ein Fehler unterlaufen. Sie haben ihren Wählern nämlich unvollständige Umschläge zugeschickt. Die betroffenen Gemeinden wurden daraufhin aufgefordert, die fehlenden Papiere nachzureichen – eine vereinfachte Form der Anleitung sei jederzeit online abrufbar (das Tageblatt berichtete).
In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von „déi gréng“ vom 31. Mai schafft das Ministerium für innere Angelegenheiten zusätzliche Transparenz. Es seien nicht, wie zuvor angekündigt, sieben, sondern „nur“ sechs Gemeinden betroffen. Diese seien angewiesen worden, die im Artikel 332 des Wahlgesetzes vorgesehenen Anweisungen an die betroffenen Wähler nachzuschicken. In der Zwischenzeit verweist das Ministerium auf die im Netz verfügbaren Instruktionen.
Die folgende Grafik zeigt die genaue Anzahl fehlerhafter Wahlumschläge pro Gemeinde.

De Maart
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