Längst hat der oder die Unbekannte auch schon Menschen schwer verletzt – wobei die Taten, die die Polizei in einem Zusammenhang sieht, stets vom Fahrrad aus verübt wurden. Das hilft dem Täter, sofort die Flucht ergreifen zu können.
Das erste Mal schlug der Unbekannte in der Nacht auf den 15. Februar zu – wortwörtlich: Einem 20-Jährigen, der zu Fuß in der Brotstraße unterwegs war, wurde von hinten ein Pflasterstein auf den Kopf geschlagen. Der junge Mann wurde dabei sehr schwer verletzt, Zeugen konnten nur aus der Ferne den Radfahrer wegfahren sehen. Die Polizei ermittelt seitdem wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Acht Tage später, am Abend des 23. Februar, gab es eine weitere brutale Attacke: Ein Fußgänger, der gegen 21.45 Uhr aus der Innenstadt über die Römerbrücke in Richtung Westufer ging, wurde ebenfalls mit einem „harten Gegenstand“ attackiert. Das 56-jährige Opfer wurde verletzt, aber leichter als im ersten Fall.
Weitere zwei Fälle im Süden der Stadt könnten auch demselben Täter zugeschrieben werden: In der Gilbertstraße soll ein Radfahrer ebenefalls in der Nacht auf den 15. Februar Passanten mit einem Pflasterstein beworfen, aber verfehlt haben. Außerdem wurde in der Nähe ein Auto mit einem Pflasterstein beschädigt. (Red.)
De Maart
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