Drei Täter haben – teilweise mit Schusswaffen bewaffnet – in Luxemburg im November gezielt Wohnungen überfallen, in denen sich Prostituierte mit ihren Klienten zurückzogen. Vier Überfälle hat es gegeben, bei denen die Prostituierten und ihre Klienten unter Androhung von Waffengewalt Geld, Schmuck und Mobiltelefone aushändigen mussten.
Die Abteilung „Répression grand banditisme“ (RGB) der Polizei hat nach dem ersten Überfall die Ermittlungen aufgenommen. Diese haben ergeben, dass die drei Täter für die Überfälle aus dem nahen Ausland nach Luxemburg kamen.
Beim letzten Überfall drangen die Männer in eine Wohnung von zwei Prostituierten in Luxemburg-Stadt ein. Die Beamten konnten die Täter während des Überfalls überführen und festnehmen. Im beschlagnahmten Wagen fanden die Beamten zwei Schusswaffen und die Beute des Überfalls.
Während der Ermittlungen, die auch in Zusammenarbeit mit ausländischen Polizeibehörden stattfanden, konnten zwei weitere Fahrzeuge und diverse Gegenstände beschlagnahmt werden. Die drei Täter wurden einem Untersuchungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl gegen sie erließ.
De Maart
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