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Da schickt der amerikanische Präsident eine Frau als Botschafterin nach Luxembourg, deren einzige Qualifikation darin besteht, Trump viele Dollars für seinen Wahlkampf geschenkt zu haben.

Und was macht unsere Regierung? Der Außenminister Xavier Bettel ist entzückt, Frau Feinberg bald in Luxembourg empfangen zu können, um mit ihr die bilateralen Beziehungen mit den Vereinigten Staaten noch weiter zu vertiefen.

Ist das Gedächtnis von Bettel so schwach, dass er bereits vergessen hat, dass Frau Feinberg vor einigen Wochen Luxembourg wegen seiner Politik gegenüber China nicht nur kritisiert, sondern sogar gedroht hat, die Regierung über die behaupteten Machenschaften Chinas in Luxembourg aufzuklären, da die Regierung offenbar nicht versteht, was da vor sich geht?

Dies ist ein ungeheurer Affront der künftigen Diplomatin gegenüber ihrem Gastland und keineswegs mit ihrer völligen Unkenntnis diplomatischer Gepflogenheiten zu entschuldigen. Eine Regierung, die ein Mindestmaß an Selbstachtung hat, müsste als Konsequenz sich weigern, diese Person zu akkreditieren oder sie im Wiederholungsfall zur „Persona non grata“ erklären.

Ein solcher Anstand besteht aber offenbar nicht mehr in Zeiten, in denen die ganze westliche Welt vor dem amerikanischen Diktator kuscht.

fraulein smilla
28. Oktober 2025 - 18.53

Die meisten US Botschafter haben diesen Posten mit einer Wahlkampf Spende gekauft . Feinberg , sieht sich ungewollt nicht als US Botschafter sondern als US Pro Konsul .So lange sie nicht beim Klauen von silbernen Loeffeln erwischt wird , kann man eben nichts machen , es sei denn Luxemburg koennte auf einen Botschafter in den USA verzichten , der mit Sicherheit als Retour Kutsche ebenfalls als unerwuenschte Person behandelt wuerde . Ich gehe mal nicht davon aus , dass das State Department , Marco Rubio himself sich bei Xavier Bettel fuer das Benehmen seiner Diplomatin entschuldigen wuerde .

Guy Mathey
28. Oktober 2025 - 17.14

Die Ausführungen des Autors kann man nur ausdrücklich unterstützen. Ganz besonders abstossend, ja regelrecht ekelhaft ist in der Tat das Verhalten von Politiker*innen aus der ganzen Welt, insbesondere jedoch auch Westeuropas, welche keine Gelegenheit verpassen, sich bei dem US-Autokraten einzuschleimen.

JJ
28. Oktober 2025 - 8.16

Aber sogar Trump,Kennedy,Vans etc. sind ungebildete Ignoranten.Was soll man denn erwarten? Der Spitzenökonom Trump verhängt Zölle und dann reist er in dieselben Länder um Beziehungen zu knüpfen.
Er rät den Menschen mit Putzmittel gegen Viren vorzugehen und verspricht das Ende des Ukraine-Krieges innerhalb von 24 StundenEr schwört auf zwei Bibeln die Verfassung zu respektieren und macht das genaue Gegenteil.Der Mann ist verrückt, wird gewählt von solchen Nasen wie Feinberg und belohnt sie dann mit Nippes-Posten in einem der größten Länder der Welt. Wie kommt er übrigens mit seinem Tanzlokal voran? Mal sehen was von Amerika in drei Jahren noch steht.