Freitag24. Oktober 2025

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RadsportTour de l’Avenir: Platz fünf für Schreiber und Kockelmann

Radsport / Tour de l’Avenir: Platz fünf für Schreiber und Kockelmann
Mathieu Kockelmann sorgte am Dienstag bei der Tour de l’Avenir für das nächste Top-5-Resultat der Luxemburger Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Am vierten Tag der Tour de l’Avenir (2.Ncup) bot sich den Sprintern die vorletzte Möglichkeit auf einen Etappensieg. Nach den Top-Ergebnissen des Vortags wollten die FSCL-Talente gestern noch einmal nachlegen. Nach den dritten Plätzen von Marie Schreiber und Alexandre Kess am Montag erreichte die Landesmeisterin am Dienstag Rang fünf, ebenso wie Mathieu Kockelmann.

Für das Team Lëtzebuerg der Espoirs standen 158,6 wellige Kilometer von Etang-sur-Arroux nach Châtillon-sur-Chalaronne auf dem Programm. Knapp 50 km nach dem Start hatte sich eine fünf Mann starke Gruppe, ohne FSCL-Fahrer, vom Hauptfeld abgesetzt. Rund 27 km vor Schluss setzte der Norweger Carl-Frederik Bévort alles auf eine Karte und konnte einen Vorsprung von zwölf Sekunden auf das Verfolgerfeld retten. Platz zwei und drei gingen an den Briten Noah Hobbs und Seth Dunwoody aus der irischen Nationalmannschaft. Wie auf der ersten Etappe sprintete Mathieu Kockelmann auf Rang fünf. Mil Morang (34.), Alexandre Kess (59.) und Arno Wallenborn überquerten den Zielstrich in der gleichen Zeit. Noé Ury (132.) und Mats Berns (133.) kamen mit einer Verspätung von 1:06 an. In der Zwischenwertung führt weiterhin der Franzose Maxime Decomble. Exzellent platziert ist Arno Wallenborn als Achter (auf 0:19), ebenso wie Alexandre Kess als Elfter (auf 0:35). Morang und Kockelmann nehmen die Positionen 69 und 71 (auf 3:02) ein.

Auf dem dritten Streckenabschnitt der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) hatten die Konkurrentinnen lediglich 80,8 km, mit drei Anstiegen der vierten Kategorie, zu absolvieren. Das luxemburgisch-österreichische Mixed-Team hatte sich vorgenommen, Marie Schreiber im Finale bestmöglich zu platzieren, um den erhofften Etappensieg einzufahren. Trotz vieler Versuche, konnte sich keine Gruppe absetzen, sodass der Tagessieg auf der knackigen 190-m-Rampe mit einer Neigung von 10,5 Prozent entschieden wurde. Die besten Kraftreserven besaß Célia Gery, die damit ihren zweiten Etappensieg vor eigenem Publikum feiern konnte, vor Linda Riedmann (D) und Fleur Moors (B). Marie Schreiber wurde Fünfte, sieben Sekunden hinter der 19-jährigen Französin, und verbesserte sich damit um zwölf Plätze auf Rang 14, eine Minute hinter Gelb-Trägerin Isabella Holmgren aus Kanada. Liv Wenzel und Gwen Nothum kamen als 34. (auf 0:31) und 77. (auf 5:37) ins Ziel und nehmen den heutigen Streckenabschnitt als 38. (auf 1:24) und 74. (auf 29:48) in Angriff. Die vierte Etappe führt die Pelotons von Montagnat nach Val-Suran. Dabei haben die Männer 110,2 km zurückzulegen. Die Damen erreichen das Ziel nach 76,2 km.