Am Sonntag wurde es noch einmal richtig spannend auf den Ettelbrücker Deichwiesen. Tausende Besucher kamen mit Kind und Kegel angereist und drängten sich dicht an dicht auf dem weitläufigen Messegelände der „Foire agricole“. Auch der Wettergott hatte am letzten Tag der landwirtschaftlichen Messe ein Einsehen und es blieb größtenteils trocken.
Neben der üblichen Präsentation von Nutztieren und den neuesten Landmaschinen standen vor allem die kulinarischen Genüsse an den verschiedenen Ständen hoch in der Gunst der Besucher. Die „Foire agricole“ ist nicht nur ein Fenster der Landwirtschaft, sondern auch ein Botschafter für die Vermarktung von regionalen Produkten.
Überreichung des Bio-Agrar-Preises
Von Wein über Milchprodukte bis hin zum Fleisch reichte das Angebot der einheimischen Produzenten, die den Kontakt mit den Kunden suchten. Auch Dachverbände, Ministerien, Schulen und andere Organisationen aus dem Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie des Gartenbaus konnten sich über mangelndes Interesse nicht beklagen. Ein besonderer Höhepunkt war die Pferdeshow der Reiter aus der Camargue. Mit viel Applaus von den Zuschauern wurde die Darbietung aus dem tiefen Süden Frankreichs belohnt.
Traditionell wurde am letzten Tag der Messe auch der Bio-Agrar-Preis überreicht. Der Jurypreis ging an die „Eis Epicerie“ der „Ecosol-Sanem asbl“. Den Preis des Publikums bekam „Bio-Lëtzebuerg – Vereenegung fir Bio-Landwirtschaft asbl“ aus Münsbach.
De Maart














@Egalwaat:: Warum nicht im Umfeld von Wiltz oder Redingen .Möglichkeiten gäbe es in diesem ländlichen Raum genug.
... Wie wäre es denn mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln?
... Alternativevorschläge? Nach Esch in die Beton-Wüste Belval? In die LuxExpo, auf die Dauerbaustelle und Schlammgrube?
Vorneweg ich mag diese Veranstaltung, bin aber der Meinung die Deichwiesen entsprechen nicht mehr den zeitgemässen Anforderungen.Weder ist eine Expansion möglich, noch können alle modernen Sicherheitsstandards garantiert werden.Es fehlt an nötigem Parkraum, noch bietet die Stadt Ettelbrück das nötige Ambiente ( eine Stadt die eher einer Betonwüste gleicht, als wo Grünflächen,Bäume,Parkanlagen mit Bänken Mangelware sind, die Sauberkeit zu wünschen lässt)um solche Veranstaltungen zu promovieren.