Corona-KriseTag eins der ersten Ausstiegsphase: Maskenland Luxemburg 

Corona-Krise / Tag eins der ersten Ausstiegsphase: Maskenland Luxemburg 
Kunden tragen beim Einkaufen im Hornbach in Bartringen Masken Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Ein Schritt in Richtung Normalität: Die Luxemburger können seit Montagmorgen wieder in bestimmte Geschäfte und bestimmten Arbeiten nachgehen. Dabei sollten sie aber Masken tragen, die von den Gemeinden verteilt wurden. Ein Überblick.

Betrieb im Baumarkt

Seit Montagmorgen haben die Baumärkte in Luxemburg wieder geöffnet. Masken sind beim Hornbach in Bartringen obligatorisch.

 Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

„Riesenaufwand“ in Esch

Ein „Riesenaufwand“ sei mit der Verteilung verbunden, hatte Eschs Bürgermeister Georges Mischo (CSV) am Donnerstag gesagt. Mit ihren rund 36.000 Einwohnern und 1.200 Gemeindeangestellten hat die Stadt Esch fast 200.000 Masken in Empfang genommen. 

Die Tütchen, in die die Masken verpackt werden, wurden separat angeliefert. „Bevor die Masken verteilt werden können, müssen wir erst die 200.000 Masken mit den 40.000 Beipackzetteln in die 40.000 Tüten packen“, erläuterte Mischo. Die Gemeindemitarbeiter bekamen dazu aber tatkräftige Unterstützung: Chef Mischo packte am Montagvormittag persönlich mit an. 

Esch: Bürgermeister Georges Mischo hilft beim Maskenverteilen mit
Esch: Bürgermeister Georges Mischo hilft beim Maskenverteilen mit Foto: Editpress

Bauarbeiten nur mit Mundschutz

Luxemburgs Bauarbeiter dürfen seit Montagmorgen wieder ranklotzen. Viele von ihnen tragen bei der Arbeit Masken, wie dieser Arbeiter in Luxemburg-Stadt. 

Bauarbeiter in Luxemburg-Stadt 
Bauarbeiter in Luxemburg-Stadt  Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

Ettelbrücker verteilen 46.000 Masken in zwei Stunden

Für das Eintüten der 46.000 Schutzmasken für die Ettelbrücker Bürger brauchten die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung am Freitag nur drei Stunden. Es ging „in Rekordzeit über die Bühne“, wie die Gemeinde in einer Pressemitteilung stolz erklärt. Am Montag um 8 Uhr wurden 50 Mitarbeiter dann in der Aula des CAPE über den Ablauf der Verteilung gebrieft. Um 9 Uhr zogen die Verteiler dann los. Die Ersten hatten schon nach
anderthalb Stunden ihre Runde abgeschlossen, berichtet die Gemeindeverwaltung. Im Durchschnitt brauchten die Teams zwei Stunden. Die Stadt Ettelbrück hat 9.146 Einwohner.

Nur mit Maske in den Bus

In den öffentlichen Verkehrsmitteln Luxemburgs gilt seit Montag Mundschutzpflicht. Diese Frau in einem Bus am Escher Bahnhof hilft sich mit einem Halstuch. 

Differdingen: 100 Freiwillige im ganzen Gemeindegebiet unterwegs

Die Gemeindeverwaltung von Differdingen hat am Montagmittag erklärt, dass die Verteilung der Schutzmasken „auf Hochtouren“ läuft. 100 Freiwillige seien auf dem Gemeindegebiet unterwegs, um die vorverpackten Masken samt Infomaterial zu verteilen. Bis zum frühen Nachmittag sollten alle Einwohner fünf Masken pro Person im Briefkasten haben. 

jean-pierre goelff
21. April 2020 - 11.33

Nanunaja,där am scheïnen Ländchen,där krit d'Masken an d'Haus geliwwert,an et gët nawell geknaddert.....ech sin hei am Franzouseland,an do struëwelen Macron an co. fir iwwerhaapt deï Masken erbei ze kreien,deï ,,Responsabel,, sin zimlich niëwt dem Dill an tuddelen vill Ongereimtheeten op dere Télé!!Där hut,gottseischlank,d'Cargolux,an eng kompetent Madamm',mee,hei fehltet viir an hannen un allem!Trotzdem,passt gudd op iëch op,et wärt schon schief goën,gelle!!

Miette
21. April 2020 - 7.35

@Leila, Gerade jetzt ist es schön in der Natur ohne Schutzmaske frische Frühlingsluft zu geniessen. Ich bewege mich viel und gerne im kleinen Gärtchen⚘??

Miette
20. April 2020 - 22.41

@Dnt Als Dokter misst dir jo am bäschten wessen, waat elo maachen. Ech sin net Dokter, sin awer iwerzeegt, datt eis Regierung richteg gehandelt huet. Mir wessen net genee, wei deen gefeierlechen Virus sech ouni dei Reglementer hei am Land ausgebreet hätt. Bleiwt all doheem, bleiwt all gesond❣❣❣

Leila
20. April 2020 - 22.18

Dass sich die Ü 70 aus Ängstlichkeit schützen, wo sie nicht mal müssten versteht man noch, aber heute bin ich jemandem auf der Straße begegnet, wo ich nicht bemerkte, dass es die Nachbarin war - total verkleidet von Kopf bis Fuß - unkenntlich, und das bei der Temperatur heute, es sah echt komisch aus (sie kam nicht von Erledigungen)! Doch dass die Jugend die Maskenpflicht so gewissenhaft erfüllt, auf der Straße, im Park und das bei schönstem Wetter - das wirkt anrührend. Ich trage den Mundschutz nur da wo es sein muss, genieße die Frühjahrsluft und die schöne Seite der Medaille, denn die gibt es trotz allem auch.

Dnt
20. April 2020 - 20.07

Mier Dokteren kruten haut een schreiwen vun der Santé,wou eis mat Police gedroht gouf, falls mier eis Aktiviteiten erem ophuelen ... Et ass schons schlemm wat des Regierung am Land opfeiert. Do gouf eis 4000- 15000 doudeger prognostizeiert an massiv Panik gemaach. Daat war Vieraussetzung vum Lockdown.Statt de Fehler anzegesinn, get weider sou gemaach wei bis elo just fier Face ze bewahren. Der Regierung senn Lait an hier Suechen komplett egal. Vis a vis enger Grippewell mat 75 doudeger ass de collateral schued vun des Mesuren fun der Regierung onverhältnismeissech ann immens. Eng duerchschnettlech Grippewell huet zu Letzebuerg 2000 Doudecher, an mir haaten och schons Grippewellen mat 4000 Doudecher ouni dass de Gesondhätssystem zusummengebrach ass. An dann verkaafen se daat gären als Erfollech. A eis Dokter get mat Police gedroot, falls mer eis Arbecht am cabinet erem ophuelen. Schrecklech...