Konjunkturbericht / Statec: Luxemburgs Bruttoinlandsprodukt zwei Prozent höher als im Vorquartal

Statec hat am Donnerstag seinen Konjunkturbericht veröffentlicht
Luxemburgs Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal des Jahres 2023 um geschätzt zwei Prozent im Vergleich zum vorigen Quartal gestiegen. Das hat das nationale Statistikamt Statec mittels einer Pressemitteilung vom Donnerstag bekannt gegeben. Darin erläutert das Institut die Erkenntnisse des jüngsten Konjunkturberichts für das Großherzogtum. In dem Statec-Schreiben heißt es: „Die jährlichen Entwicklungen des realen BIP für 2022 werden wie folgt revidiert: Das vierte Quartal bleibt bei -2,2 Prozent, das dritte Quartal wird von +3,7 Prozent auf +3,8 Prozent revidiert und das zweite Quartal bleibt bei +2,2 Prozent.“
Im Finanz- und Versicherungswesen gab es laut dem Bericht einen Zuwachs von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Zusätzlich zählt Statec die folgenden Branchen auf, geordnet nach ihrer Wichtigkeit für das Bruttoinlandsprodukt: Handel, Verkehr, Gastgewerbe mit -0,5 Prozent; Unternehmensdienstleitungen und Vermietung mit +4,9 Prozent; Grundstücks- und Wohnungswesen mit +2,1 Prozent; Industrie, einschließlich Energie- und Wasserversorgung, mit -1,8 Prozent; Baugewerbe mit +6,4 Prozent; Verkehr mit -1,8 Prozent und öffentliche Verwaltung, Erziehung und Gesundheit mit +0,6 Prozent.
Im Vergleich mit dem vierten und letzten Quartal des Jahres 2022 seien die Konsumausgaben der privaten Haushalte und der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck im ersten Quartal 2023 um 2,3 Prozent gestiegen. Die Konsumausgaben des Staates seien dagegen um 0,4 Prozent gesunken. Die Bruttokapitalinvestitionen stiegen laut dem Statec-Bericht um 6,4 Prozent. Die Exporte sanken demnach wiederum um 0,8 Prozent und die Importe um 1,3 Prozent.
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Merci Gambia.