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LuxemburgSportminister Mischo zieht Museum-Projekt nach Kritik zurück

Luxemburg / Sportminister Mischo zieht Museum-Projekt nach Kritik zurück
Das geplante Museum wird nicht auf der „Rout Lëns“ in Esch eingerichtet Foto: Editpress/Julien Garroy

Sportminister Georges Mischo zieht das geplante nationale Sportmuseum zurück. Das hat der CSV-Politiker am Freitag nach dem Regierungsrat im Interview mit RTL bekanntgegeben. 

Luxemburg bekommt kein nationales Sportmuseum. Sportminister Georges Mischo (CSV) kündigte am Freitagmittag nach dem Regierungsrat im RTL-Interview an, dass er das Projekt zurückzieht. Eigentlich sollte das Museum in den früheren Turbinenhallen auf der „Rout Lëns“ in Esch eingerichtet werden – und 30 Millionen Euro kosten.

Mischo wird vorgeworfen, die geltenden Verfahrensregeln missachtet zu haben. Nachdem Reporter über heikle Vorab-Absprachen zwischen Sportminister Georges Mischo (CSV) und dem Immobilienkonzern IKO Real Estate berichtet hatte, wurde das Projekt vom Finanzministerium „auf Eis gelegt“, meldete Reporter bereits am Mittwoch. 

Laut RTL sprach die LSAP im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Mischo von „Schlampereien“ und forderte, dass der Rechnungshof den Fall prüft. Die LSAP-Abgeordnete Liz Braz wolle das Thema in der zuständigen Parlamentskommission ansprechen. (les)


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Reinertz Barriera Manfred
5. Dezember 2025 - 14.48

Dieser Minister ist, in jeder Hinsicht , eine Fehlbesetzung, der COE Frieden sollte ihn doch endlich ersetzen denn so verliert die ganze Regierung ihre Glaubwürdigkeit z.B auch die Ministerin Deprez, auch so eine Null Nummes in jeder Hinsicht im hochtrabendem Frieden Kabinett....