Donnerstag6. November 2025

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Luxemburgs Sportler des Jahres: Das sind die Athleten, die 2018 nominiert sind

Luxemburgs Sportler des Jahres: Das sind die Athleten, die 2018 nominiert sind

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Am 6. Dezember werden im Casino in Mondorf die Sportler des Jahres 2018 gekürt. Die Mitglieder von sportpress.lu dürfen zwischen 17 Sportlern sowie je sieben Sportlerinnen und Mannschaften entscheiden. Neu ist in diesem Jahr der Preis „Trainer des Jahres“.

Die Vorjahressieger Gilles Muller, Christine Majerus und die Fußball-Nationalmannschaft der Herren haben es auch 2018 wieder auf die Liste der Nominierten geschafft. Dabei dürfte Seriensieger Muller, der seine Tennis-Profikarriere bekanntlich nach den US Open Ende August beendet hat, wieder einmal große Konkurrenz von Radsportler Bob Jungels bekommen, der in diesem Jahr den Frühjahrsklassiker Liège-Bastogne-Liège gewinnen konnte und die Tour de France auf Platz elf beendete. Nicht außer Acht lassen sollte man auch Leichtathlet Bob Bertemes, der bei der EM in Berlin nicht nur Platz sechs belegte, sondern den nationalen Rekord im Kugelstoßen auf 21 Meter verbesserte. Erstmals auf der Liste sind u.a. Triathlet Gregor Payet, Parasportler Joé Kurt oder auch Mountainbike-Spezialist Sören Nissen zu finden. Mit den Fußballspielern Laurent Jans und Chris Philipps sowie Volleyballer Kamil Rychlicki haben es auch drei Mannschaftssportler in die Vorauswahl geschafft.

Christine Majerus favorisiert

Bei den Damen dürfte Radsportlerin Christine Majerus gute Chancen haben, bereits zum vierten Mal in Folge zur Sportlerin des Jahres gewählt zu werden. Sie tritt u.a. gegen die Tischtennisspielerinnen Sarah De Nutte und Ni Xia Lian sowie Tennisspielerin Mandy Minella an.

Das Fußballnationalteam der Herren, das in der neu gegründeten Nations League zurzeit Platz eins in seiner Gruppe belegt, dürfte unterdessen vom F91 Düdelingen herausgefordert werden, der bekanntlich in die Gruppenphase der Europa League eingezogen ist. Nominiert sind neben der Nationalmannschaft im Tischtennis ebenfalls das Doppel Sarah De Nutte und Ni Xia Lian, das bei der EM die Bronzemedaille gewinnen konnte. Auch das Recurve-Trio, das sich bei der EM im Bogenschießen Bronze sichern konnte, hat es in die Vorauswahl zur Mannschaft des Jahres geschafft.

Fußball dominiert

Erstmals wird in diesem Jahr zudem der Preis „Trainer des Jahres“ vergeben. Hier dominiert einmal mehr der Fußball mit Nationaltrainer Luc Holtz, F91-Coach Dino Toppmöller sowie Jeff Saibene, der den deutschen Zweitligisten Arminia Bielefeld in der Saison 2017/18 auf Rang vier führte. Die Liste komplettieren Ken Diederich (Basketball), Dejan Gajic (Handball) und Camille Schmit (Leichtathletik).

Der „Prix du jeune espoir“ geht 2018 an Tennisspielerin Eléonora Molinaro, die in ihrem letzten Jahr auf der Juniorentour vier Turniersiege feiern konnte und Fußballer Leandro Barreiro, der es in dieser Saison bereits ins Aufgebot des Bundesligisten FSV Mainz 05 geschafft hat

Im Überblick:

Sportler des Jahres (17): Bob Bertemes (Leichtathletik), Jempy Drucker, Bob Jungels (beide Radsport), Tom Habscheid (Parasport/Leichtathletik), Bob Haller, Gregor Payet (beide Triathlon), Laurent Jans, Chris Philipps (beide Fußball), Joé Kurt (Parasport/Triathlon), Gilles Muller (Tennis), Sören Nissen (Cyclocross/Mountainbike), Dylan Pereira (Motorsport), Kamil Rychlicki (Volleyball), Sascha Schulz (Reitsport), Gilles Seywert (Bogenschießen), Lyndon Sosa (Schießsport), Raphaël Stacchiotti (Schwimmen)

Sportlerin des Jahres (7): Charlotte Bettendorf (Reitsport), Sarah De Nutte, Ni Xia Lian (beide Tischtennis), Christine Majerus (Radsport), Charline Mathias (Leichtathletik), Mandy Minella (Tennis), Jenny Warling (Karate)

Mannschaft des Jahres (7): Fußball-Nationalmannschaft (Herren), F91 Düdelingen (Herren), Progrès Niederkorn (Herren), HC Berchem (Herren), Tischtennis-Doppel Sarah De Nutte/Ni Xia Lian, Tischtennis-Nationalmannschaft (Damen), Recurve-Nationalmannschaft im Bogenschießen (Herren)

Trainer des Jahres (6): Ken Diederich (Basketball), Dejan Gajic (Handball), Luc Holtz, Jeff Saibene, Dino Toppmöller (alle Fußball), Camille Schmit (Leichtathletik)

Ehrenpreise:

Prix du jeune espoir: Eléonora Molinaro (Tennis), Leandro Barreiro (Fußball)
Prix d’honneur sportspress.lu: Lucien Gretsch (posthum)
Prix fair-play: Yannick Lieners
Prix sport et handicap: Special Olympics Luxembourg
Prix ultra-sport: Ralph Diseviscourt