Es geht wieder los: Die Treibjagdsaison ist ab diesem Samstag eröffnet. Bis zum 31. Januar sind Jäger und Hunde wieder zahlreich gemeinsam in Luxemburgs Wäldern unterwegs. Das Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten startet deswegen zusammen mit der „Sécurité routière“ und der „Fédération Saint-Hubert des chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg“ eine Präventionskampagne, um alle Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Das geht aus einer Pressemitteilung am Freitagnachmittag hervor.
Verkehrsteilnehmer sollen – wenn sie ein Schild mit der Aufschrift „Achtung Treibjagd“ sehen – besonders vorsichtig sein und die Geschwindigkeit reduzieren. Denn ein gehetztes Wildtier oder ein Hund könnte im nächsten Augenblick über die Straße laufen. Außerdem sollen Autofahrer das Abendlicht einschalten. Für den Fall, dass ein Zusammenstoß unvermeidbar ist, gibt es folgende Tipps: Lenkrad festhalten, in einer geraden Linie bleiben und eine Notbremsung einleiten. Angefahrene Tiere sollen nicht berührt werden – egal, ob verletzt oder tot. Es sei wichtig, die Polizei zu kontaktieren: „Die Ordnungskräfte werden sich um die Situation kümmern oder die zuständigen Stellen kontaktieren“, steht in der Mitteilung.
Spaziergängern wird empfohlen, die betroffenen Gebiete während der Jagdsaison „aus offensichtlichen Sicherheitsgründen zu meiden“. Auf der Webseite geoportail.lu kann eingesehen werden, wo und wann Treibjagden in Luxemburg stattfinden.

De Maart
Jäger aufgepasst. Es gibt frei laufende Menschen und Autofahrer in der Natur.
Oh mei! Wéini héiert dee barbaresche Wahnsinn op?
Et ka jo lo net méi laang daueren bis déi eischt Verkéiersakzidenter gemellt ginn duerch Wëld wat op d'Stroossen gedriwe gëtt, a bis déi éischt Blesséiert gemellt ginn!
Och do huet en CSV Minister erëm kläglech versoot!
A la bonheur!