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Fußball-WeltmeisterschaftSpanien, Portugal und Marokko versprechen „beste WM der Geschichte“

Fußball-Weltmeisterschaft / Spanien, Portugal und Marokko versprechen „beste WM der Geschichte“
(Von links nach rechts:) Robert Harrison, Paraguays Fußballverbandspräsident, Ignacio Alonso, FIFA-Delegierter, Alejandro Dominguez, Conmebol-Präsident und Conmebol-Vizepräsident Claudio Tapia halten den Pokal der Fußballweltmeisterschaft. Auf der Pressekonferenz wurde bekannt gegeben, dass einige Spiele der Fußballweltmeisterschaft 2030 in Argentinien, Uruguay und Paraguay ausgetragen werden. Foto: Jorge Saenz/AP/dpa

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Nach dem Willen der FIFA-Spitze soll die WM 2030 hauptsächlich in Spanien, Portugal und Marokko gespielt werden. Die drei Nationalverbände versprechen ein besonderes Turnier.

Die voraussichtlichen drei Ausrichter des größten Teils der Fußball-Weltmeisterschaft 2030, Spanien, Portugal und Marokko, haben nach der Bekanntgabe des Weltverbandes FIFA „die beste WM der Geschichte“ versprochen. „Wir sind bereit, die beste WM der Geschichte zu organisieren“, lautet die Überschrift einer Mitteilung, die am Mittwoch unter anderem auf dem Portal des spanischen Fußball-Verbandes RFEF veröffentlicht wurde. Die Entscheidung der FIFA zeige das Vertrauen „in die geleistete Arbeit sowie in die Kapazität und Professionalität“, die die drei Länder „bei der Planung von Veranstaltungen dieser Größenordnung unter Beweis gestellt“ hätten.

RFEF-Interimspräsident Pedro Rocha, der jüngst den im Zuge des Kuss-Skandals bei der Frauen-WM zurückgetretenen Luis Rubiales abgelöst hat, erklärte, man sei „begeistert“, dass man nach fast 50 Jahren wieder eine WM nach Spanien holen werde. „Ich bin sicher, dass wir zusammen mit Marokko und Portugal die beste Weltmeisterschaft der Geschichte organisieren werden“, betonte er. Der spanische Verband zitierte auch den Präsidenten des portugiesischen Verbandes FPF, Fernando Gomes, mit den Worten: „Jedes unserer Länder bringt eine lebendige Fußballtradition, eine unvergleichliche organisatorische Erfahrung und eine Innovationsfähigkeit mit, die zweifellos die Zukunft des Wettbewerbs prägen wird.“

Der marokkanische Verbandsboss Fouzi Lekjaa spricht in der Mitteilung des RFEF von einem „wichtigen Moment in der Geschichte Marokkos“ und einer „großen Leistung unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI.“ Man wolle gemeinsam mit Spanien und Portugal „Geschichte schreiben“ und das Organisationsniveau der Fußball-Weltmeisterschaften „auf eine neue Stufe heben“.

Das Eröffnungsspiel soll nach dem Willen des FIFA-Councils dabei in Uruguay stattfinden, zwei weitere Partien in Argentinien und Paraguay. Damit will die FIFA auch das Jubiläum des Turniers entsprechend würdigen. Die erste WM war 1930 in Uruguay ausgetragen worden. Damit wird die WM wohl erstmals auf drei Kontinenten ausgetragen. Der Vorschlag des FIFA-Councils muss noch von einem FIFA-Kongress bestätigt werden, dies gilt aber als Formsache.

luxmann
4. Oktober 2023 - 18.30

Nach der WM der kurzen wege in katar dann eine WM mit laengeren fluegen auf 3 kontinenten....warum nicht?
Fussball ist schliesslich universal.
Etwas kritikwuerdiger erscheint mir die WM 2026 in den USA...kriegstreiber sollten ja anscheinend von groesseren sportevents ausgeschlossen werden.
Da ich weniger fanatisch als unser aussenminister und andere EU granden bin werde ich trotzdem die spiele bei unseren US freunden nicht boykottieren.