Samstag1. November 2025

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EschSo soll das frühere Tageblatt-Gebäude in Zukunft aussehen

Esch / So soll das frühere Tageblatt-Gebäude in Zukunft aussehen
So soll das alte Editpress-Verlagshaus ab 2024 aussehen Darstellung: Immobel

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Auf dem Gelände des früheren Editpress-Verlagshauses im Escher Zentrum entstehen bis 2024 vier Wohnblöcke mit insgesamt 73 Apartments (das Tageblatt berichtete). Die Arbeiten haben begonnen, inzwischen ist auch die Kommerzialisierung des entstehenden Wohnraums angelaufen.

Das Verlagshaus des Tageblatt in der rue du Canal gehört seit über 80 Jahren zum Stadtbild Eschs. Neben den administrativen Diensten der Editpress-Mediengruppe waren hier bis zum Jahreswechsel die Redaktionen des Tageblatt und von Le Quotidien untergebracht. Diese ziehen nun nach Belval um. 

Seit Mitte Januar sind die Arbeiten am alten Sitz im Gange. Langsam wird begonnen, den hinteren und seitlichen Teil des Gebäudes für den Abriss vorzubereiten. Mit dem eigentlichen Baubeginn der Wohnblöcke ist nicht vor April 2022 zu rechnen. Auf dem Areal entstehen drei komplett neue Wohnblöcke mit jeweils 17 bzw. 16 Wohneinheiten, eingebettet in eine Grünanlage. Der vierte Block ist das alte Verlagsgebäude zur Kanalstraße hin. Hier werden 23 Wohnungen integriert, sodass insgesamt 73 Wohneinheiten, vom kleinen Studio bis hin zum geräumigen Dreizimmerappartement, entstehen werden. Das unter Denkmalschutz stehende alte Hauptgebäude mitsamt seinem Eingangsbereich und der Fassade mit dem Relief des Bildhauers Albert Kratzenberg (1890-1966) wird den Plänen nach um zwei Stockwerke erhöht. Treppe und Fassade mit den charakteristischen Fensterstrukturen werden ebenso erhalten wie innerhalb des Gebäudes die Glaskuppel im Eingangsbereich sowie das Treppenhaus. 

Die Editpress-Mediengruppe hatte sich aus finanziellen Gründen von ihrem historischen Sitz im Escher Zentrum getrennt. Verkauft wurde er an die belgische Immobilienentwicklungsgesellschaft Immobel. Wie der Frontbereich in Zukunft aussehen wird, das enthüllte Immobel in dieser Woche.

Jang
14. März 2021 - 19.45

Schön. Alt und neu in Symbiose. Passt.
Ich würde mir nur wünschen, dass es bei der Einweihung des neuen Gebäudekomplexes das Tageblatt noch gibt, um darüber zu berichten. Mit etwas Glück reichen die Reserven aus dem Erlös des Verkaufes ja noch bis dahin. Das wäre gut.

titi
14. März 2021 - 12.54

Eine gelungene Mischung zwischen alt und neu.

de Prolet
14. März 2021 - 10.03

Finde es begrüssenswert, dass das alte Gebäude in seinen Grundfesten, als Zeuge der Zeit, bestehen bleibt.

Dana
13. März 2021 - 17.44

Eng weider gro Blechkescht. Käschte spueren, Stad privatiséieren a Stadbild verschampeléieren. Onwürdeg esou eng Gewennmaximéierend Kescht iwwer deem schéine Gebai.

Architektonesch 0 Méiwäert fir d'Stad.

Do misste qualitativ anstänneg Standarten gesat ginn un déi sech Privat Entreprisen haale mussen.